Schärfen eines G&F Timor Löwe (Carbonstahl)

Begonnen von heinzbärbel, 07. Dezember 2015, 15:40:45

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heinzbärbel

Hi,

ich bin mir gerade nicht sicher, ob mein Beitrag hier oder eher ins Herstellerforum passt. Aber eigentlich geht es um's Schärfen. Vor einigen Monaten bin ich vom Hobel auf Messer umgestiegen. Genauer gesagt auf ein G&F Timor Löwe. Das kam von Rasurpur rasierfertig geliefert und erzeugte auch eine durchaus brauchbare Rasur, ohne Schubbern, Ziepen oder Haken. Und auch die Frau war vom "Babyweich"-Gefühl überzeugt ;) Den Haartest (Haar zw den Fingern glatt abschneiden) hat es aber noch nie bzw nur eingeschränkt bestanden. Vor einer Woche fing das Messer dann an zu ziepen und ich habe mich entschlossen das Messer zu schärfen.
Ich hatte mir kurz nach dem Messerkauf gleich die Naniwa in der Ausführung 800/2000, 5000/8000 gekauft und auch abgerichtet. Zum üben hatte ich mir ein billiges 5/8 vollhohl von der Firma mit den zwei dicken Männern drauf (Firmenname vergessen) auf ebay besorgt und damit geübt. Da ich das "Opfermesser" so hinbekommen habe, dass es auch nach der Testrasur den Haartest bestanden hat, war ich guter Dinge.

Ich bin also mit dem Timor zu Werke gegangen und habe mir extra mit einem Edding vorne die Schneide angemalt. Nach 2-3 Zügen auf dem 800er war der Edding komplett weg und ich bin alle Steine mit 10 Zügen (je Seite, gerade so viel Druck, dass das Messer gleichmäßig aufliegt), gegen die Klinge durchgegangen, danach grüne Paste und zum Schluss Juchte. Mit einer Lupe (20x von meinem Lötzubehör) habe ich geschaut, dass der Edding auch komplett weg ist. Gefühlt rasiert das Messer etwas Besser, aber nicht so wie zur Lieferung.

Jetzt wären hier folgende Fragen, die ich Euch stellen wollte:

1 - Habe ich etwas offensichtlich ganz falsch gemacht?
2 - Gibt es bei Carbonstahl etwas gesondertes beim Schärfen zu beachten?
3 - Wenn ich es nochmal auf die Steine gebe, soll ich da etwas anpassen? öfters drüber ziehen? Mehr/weniger Druck? Vll den Rücken mit Band umkleben (was aber wohl zu zwei Winkeln in der Schneide führt - ist das schlimm?)?

Sowohl zum Thema Schärfen, als auch zu den Steinen habe ich mich sehr lange und intensiv belesen. Aber sicher fehlt hier noch etwas für mich nicht offensichtliches?

Grüße und Danke für die Tipps,
Stefan

Dullblade

Zitat von: heinzbärbel am 07. Dezember 2015, 15:40:45

Ich bin also mit dem Timor zu Werke gegangen und habe mir extra mit einem Edding vorne die Schneide angemalt. Nach 2-3 Zügen auf dem 800er war der Edding komplett weg und ich bin alle Steine mit 10 Zügen (je Seite, gerade so viel Druck, dass das Messer gleichmäßig aufliegt), gegen die Klinge durchgegangen, danach grüne Paste und zum Schluss Juchte. Mit einer Lupe (20x von meinem Lötzubehör) habe ich geschaut, dass der Edding auch komplett weg ist. Gefühlt rasiert das Messer etwas Besser, aber nicht so wie zur Lieferung.


1 - Habe ich etwas offensichtlich ganz falsch gemacht?
2 - Gibt es bei Carbonstahl etwas gesondertes beim Schärfen zu beachten?
3 - Wenn ich es nochmal auf die Steine gebe, soll ich da etwas anpassen? öfters drüber ziehen? Mehr/weniger Druck? Vll den Rücken mit Band umkleben (was aber wohl zu zwei Winkeln in der Schneide führt - ist das schlimm?)?


Nur 10 Züge pro Steinseite erscheint mir deutlich zu wenig... Hast Du jedesmal den Edding benutzt und war er nach 10 Schüben weg? Also ich nutze keinen Edding, mache aber deutlich mehr Schübe, eher 50-100 pro Stein, auf jeden Fall solange, bis sämtliche Spuren des Vorgängersteines weg sind. Dazu lege ich immer dieFinger ganz vorne auf die Facette, so dass man fühlen kann, dass die Facette den Stein berührt. aber Achtung, Schneidgefahr!
Prinzipiell mache ich soviele Züge, bis der Slurry über die Facette beim Schieben fließt, nennt sich wohl Slurry Undercut, dnach erfolgt die KOntrolle auf die Spuren des Vorgängersteines.
2ter Winkel braucht man nicht wirklich, hilft aber ungemein. Aber bitte erst beim letzten Stein abkleben und dann nur wenige Schübe mit wenig Druck, 20 bis 30 pro Seite reichen. Die führt zu einem 2 Winkel aber nur am letzten Stück der Facette.
Generell würd ich erst ohne probieren, falls es nicht klappt dann mit Tape mal probieren.
Nach dem ersten Messer waren bisher nur die wenigsten glücklich und nein, bei Carbonstahl mach ich nix anders...

heinzbärbel

Hi,

Ich habe beim Timor vor jedem Stein eine neue Eddinglinie gezogen. Die war jedesmal nach wenigen (2-3) Zügen weg. Aber es ging mir hier eher darum zu sehen, ob ich das Messer ordentlich führe. Das mit dem Klebeband hat sich mir gestellt, da ich ja auch immer einen Teil des Rückens mit weg schleife. Oder ist das vernachlässigbar? Auf Dauer wird ja der Winkel dann immer flacher.

Ich werde es heute Abend nochmal auf die Steine packen. Vielleicht waren es einfach zu wenige Schübe. Ich bin da aktuell eher vorsichtig. Lieber unterschliffen, als überschliffen.

Cheers

BastlWastl

Ich kann mich da Dullblade anschließen, Tape wenn überhaupt dann nur am Schluss, gerade bei Synthetischen sTeinen ist es eventuell hilfreich die Schleifrichtung zu ändern, also 800`er gerade Schübe, 2000Èr leicht schräg, und so weiter (dann siehst du auch fast mit bloßem Auge ob du die Schärfriefen entfernt hast.

Desweiteren wird wohl der Auslieferungszustand über einem 8000`er Finish gelegen haben (zumindest Naniwa 10000 oder Belgier würde ich tippen), wobei richtig gemacht auch ein Naniwa 8000`er ausreichend ist, zumahl mit Chromox nachbehandelt, wobei halt du erwähnst grüne Paste ???? das Zeug aus der Tube?, die ist gröber als dein 8000Èr, also lass sie weg, lieber mehr unbehandeltes Leder im Anschluss!

Grüße Wastl.

heinzbärbel

Die Paste ist eine Chromoxid-paste (Solinger Standard mittel oder wie sich das schimpft). Wäre die Rote dann die logische alternative, weil 'fein'? Oder lieber drauf verzichten und ordentlich juchtenledern?

BastlWastl

Zitat von: heinzbärbel am 07. Dezember 2015, 17:49:50
Die Paste ist eine Chromoxid-paste (Solinger Standard mittel oder wie sich das schimpft). Wäre die Rote dann die logische alternative, weil 'fein'? Oder lieber drauf verzichten und ordentlich juchtenledern?

Also die Riemenpasta, die ist wirklich zu grob, würde schätzen locker um die 2-3my, wohingegen reines Chromoxid bei ca. 0,5my liegt......

Also lieber auf Paste verzichten, und mit Juchtenriemen und reinem Leder arbeiten.

GrüßeWastl.

Iltis

Hallo heinzbärbel,
Der Sinn von mit Edding einfärbeln ist eine Kontrolle zu erhalten, ob du beim Facette setzen ganz durch bis vorne bist, bzw. bei alte Messer zu kontrollieren wo mehr "Schleifarbeit" notwendig ist, um eine vernunftige Facette hinzukriegen. Es zeigt nicht, ob du mit ein feinere Stein die Riefen von der vorheriger gröbere Stein wegpoliert hast (was Sinn der Übung ist). Dafür eignet sich deine Lupe (oder mit etwas mehr Erfahrung, das Gefühl, sogen. "Feedback vom Stein").
Obwohl es erstmal so etwas länger dauern wird, würde ich dich empfehlen folgend zu handeln: Mach dein Messer erstmal wieder stumpf insofern, das du die Schneide ganz ohne Druck über ein Tellerrand ziehst, bis es dir die Armhaare nicht mehr wegrasiert. Dann setze die Facette mit der 800er, als Kontrolle ob du damit fertig bist, probier immer wieder, ob du Armhaare abrasieren kannst, geht das, über die gesamte Länge der Schneide, bist du "durch".
Dann ignoriere deine 2000er Stein und gehe gleich auf der 5000er - obwohl es arbeitsintensiver ist, der Unterschied zwischen die Schleifspuren der 800er und 5000er ist so gross, das kein Zweifel dabei sein dürfte, wenn du damit fertig bist - das sieht man sogar mit blossen Augen. Wenn du dabei auch versuchst auf das Gefühl beim schieben zu achte, müsstest du merken das je kompletter der Politur, desto weniger der Wiederstand von die Facette auf der Stein. Mit der 8000er würde ich solange arbeiten, bis ein "schleppende" HT möglich ist; sprich wenn du mit ein Haar ca 5mm von der Haltepunkt die Schneide entlang fährst, es wird abgeschnitten (auch überall auf die Schneide, nicht nur an einem Punkt). Danach ledern bis ein "richtige" HT klappt.
Vorallen, lass dir ruhig viel Zeit - wenn ein Messer richtig geschärft ist, hält es locker 6 Monate bis ein Jahr - da lohnt es sich eine Stunde mehr zu investieren, wenn man nicht viel Erfahrung hat, als sich mit ein suboptimal geschärften Messer zu versuchen, sich zu rasieren.
Ich hoffe, das hilft.

Gruß

Iltis
de gustibus, aut bene aut nihil

heinzbärbel

Zitat von: Iltis am 07. Dezember 2015, 19:44:41
Der Sinn von mit Edding einfärbeln ist eine Kontrolle zu erhalten, ob du beim Facette setzen ganz durch bis vorne bist, bzw. bei alte Messer zu kontrollieren wo mehr "Schleifarbeit" notwendig ist, um eine vernunftige Facette hinzukriegen. Es zeigt nicht, ob du mit ein feinere Stein die Riefen von der vorheriger gröbere Stein wegpoliert hast (was Sinn der Übung ist). Dafür eignet sich deine Lupe (oder mit etwas mehr Erfahrung, das Gefühl, sogen. "Feedback vom Stein").
Nein das wollte ich auch garnicht. Es ging mir darum zu sehen, ob ich das Messer richtig aufliegen habe und alle Teile der Schneide "gerade" sind.

Ich hatte das Messer jetzt nochmal auf den Steinen danach noch ordentlich geledert. Hat ca 2h gedauert. Die Rasur ist jetzt immerhin "zufriedenstellend" und fast so wie beim neuen Messer. Mit dem Strich sehr gut. Gegen den Strich ausbaufähig, aber immernoch gut. Ist ja auch die Frage, was ich mir gegen den Strich erwarten kann ;)
Ich überlege mir gerade, noch einen 10.000er oder höher(?) zu kaufen.

Auf jeden Fall waren Eure Tipps sehr hilfreich:) Ich bin nun aber immer noch verunsichert, wegen dem Haartest. Mein Unterarm ist mittlerweile recht blank vom Testen :D Es rasiert also gut genug. Aber zwischen den Fingern schaffe ich immer noch kein Haar. Bzw nur recht selten.

Cheers,
Stefan

Hellas

Wie wäre es mal mit einem Naturstein als Finischer nach dem 8000er.? Preis-Listungsmäßig z.B Koraats Schiefer, ein Dragons Tongue oder Purple Lynn (Yellow Lake).  zum Gelben Belgier sag ich jetzt  deshalb nichts, weil mir damit noch die ausreichende Erfahrung fehlt.

Habe gerade gestern zwei alte Schätzchen (Puma und Breidohr) die vom 8000er Nanima Superstone kamen und mir etwas bissig waren, obwohl schon ein paar mal "einrasiert", mit meinen Walisern nachgefinished und die Bissigkeit ist (nach 60 Zügen auf Jewgenis Latigoriemen und 30 Zügen auf der Nubuk-Seite) der Sanftheit gewichen ;)

Iltis

Zitat von: heinzbärbel am 07. Dezember 2015, 20:44:37
...Ich überlege mir gerade, noch einen 10.000er oder höher(?) zu kaufen.

...Ich bin nun aber immer noch verunsichert, wegen dem Haartest. Mein Unterarm ist mittlerweile recht blank vom Testen :D Es rasiert also gut genug. Aber zwischen den Fingern schaffe ich immer noch kein Haar. Bzw nur recht selten.

Ich würde dir von der Kauf weitere Steine erstmal abraten - was dir fehlt sind nicht Steine (mit deine Steine hast du schon eine Ausstattung, womit du Messer auf Rasurschärfe schärfen kannst), es ist Erfahrung, und sie ist nicht käuflich erwerblich.

Zum leidige Thema Haartest - schon mit der 800er Stein kannst du dein Messer soweit schärfen, das du damit Armhaare abrasieren kannst - das ist auch eine Voraussetzung, bevor du auf feinere Steine weitermachst (zu früh wechseln ist auch ein sehr häufiger Anfängerfehler). Ein richtig geschärftes Rasiermesser wird in der Regel immer und zuverlässig ein mit der Wurzel nach aussen gehaltenen Kopfhaar ca. 5-10mm von der Haltepunkt abschneiden (manche machen ein Sport daraus, 5cm oder weiter ihr Haartest zu machen, anderen ein Wissenschaft, mit Abstufungen der HT, ich nicht). Du kannst auch hier lesen, das der HT nicht aussagekräftig ist, weil es keine auskunft geben kann, wie der Rasur ist, was m.E. nur bedingt wahr ist, weil man pauschal sagen kann: HT klappt=rasur wahrscheinlich möglich; HT klappt nicht=rasur wahrscheinlich unmöglich. Das ist schon eine hilfreiche Aussage, und lohnt sich in meine Augen.

Gruß

Iltis
de gustibus, aut bene aut nihil

heinzbärbel

Soo, ich habe heute folgendes getan:

1 - klinge stumpf gemacht (man konnte danach gefühlt auf der Klinge nach Moskau reiten). Armprobe: ein besserer Kamm, aber kein Messer.
2 - 800er: etwas angeschlammt und geschliffen ... eine ganze Weile. Armrasierprobe: geht
3 - 2000er: recht lange geschliffen, Armrasierprobe: geht besser
4 - 5000er: wieder recht lange drauf gehabt. Armprobe: fast rasurtauglich
5 - 8000er: wieder recht lange. Armprobe: rasiert perfekt mit und gegen den Strich, in einem seichten Zug
6 - Juchtenriemen, 150x gesamt. Armprobe: immer noch perfekt
7 - HT. nix zu machen  ???
8 - Schamhaartest O0: geht

Fehler? glaube ich nicht, Dsa Messer ist ja scharf. Dennoch:

9 - 10x/Seite auf der grünen Paste abgezogen
10 - 25x/Seite auf die Juchte
11 - HT: YES

Dann bin ich wohl doch nicht zu blöd und es hat nur die Paste gefehlt ^^

Letzte Frage dann ... kann man das Messer gleich benutzen oder sollte das erstmal 24h liegen?

Cheers,
Stefan

Hellas

Viele Wege führen zum Rasierglück.

Leg los und probiers aus, wird schon nicht kaputgehen, wenn du es jetzt nicht liegen läßt ;)

Und berichte danach, wie die Rasur war.

Iltis

Zitat von: heinzbärbel am 08. Dezember 2015, 18:38:56
Letzte Frage dann ... kann man das Messer gleich benutzen oder sollte das erstmal 24h liegen?

Ja! >D

Man kann (meist in ältere Literatur) lesen, das eine Ruhepause nach dem Schärfen das Messer gut tut, anderen halten das für Schwachsinn (ich gehöre zu die 2, Gruppe).

Glückwünsch, das es geklappt hat. Ich gehöre auch zu die Schärfer, die Pasten (Fe2O3), wollte dir nur nach Bastlwastls vernichtende Kritik von deine Paste (die ich nicht persönlich kenne) nicht unbedingt empfehlen, sie zu benutzen.

de gustibus, aut bene aut nihil

heinzbärbel

na dann  ;D

Bluebeards Pre-Shave Oil drauf, Haslinger Rasierseife Salbei drauf (die Einzige, die bei mir nicht brennt oder juckt), einwirken lassen, ab die Post. Zweiter Durchgang ... garnicht schlecht. Noch die Yves Rocher Creme sensitiv drauf ... passt. Definitiv besser als vorher :)

Das Einzige was schade ist an dem Messer ist, dass die Vergoldung am Rücken mittig teils schon ab geht :( Die Ätzung ist aber noch klasse

So, erstmal danke für Eure Tipps. Ich überlege mir noch irgendwann einen >8000er zuzulegen. Aber ist ja alles noch im Aufbau. Wenn das mit den Messern bei mir so wird, wie mit Musikinstrumenten, dann habe ich auch bald ein Zimmer nur für Messer  ;D

Cheers,
Stefan

BastlWastl

#14
Zitat von: Iltis am 08. Dezember 2015, 19:23:20
Zitat von: heinzbärbel am 08. Dezember 2015, 18:38:56
Letzte Frage dann ... kann man das Messer gleich benutzen oder sollte das erstmal 24h liegen?

Ja! >D

Man kann (meist in ältere Literatur) lesen, das eine Ruhepause nach dem Schärfen das Messer gut tut, anderen halten das für Schwachsinn (ich gehöre zu die 2, Gruppe).

Glückwünsch, das es geklappt hat. Ich gehöre auch zu die Schärfer, die Pasten (Fe2O3), wollte dir nur nach Bastlwastls vernichtende Kritik von deine Paste (die ich nicht persönlich kenne) nicht unbedingt empfehlen, sie zu benutzen.



Die Grüne Paste von DOVO etc. ist aber auch kein Chromox, sondern halt nur Grün(wird auch als grob angepriesen!), verschandelt jede Facette, kann allerdings natürlich auch Schärffehler korrigieren .....

Wobei ich echtes Choromoxid, und Eisenoxid, Diamantpasten auch verteufle! ( O0) Aber das ist wie immer alles Geschmackssache........ Wer sich ernsthaft fürs schärfen intressiert, erlernt das auf einem GBB, ohne Pasten, und wird danach nicht mehr brauchen. Wem es nur ums scharfe Messer geht langt auch Lapping Film oder Naniwa und Chromox im Anschluss, was ja auch vollkommen ok ist, denn das Ergebniss zählt nicht der weg! Und ich bin da etwas verschroben/komisch/Verrückt o)....

Grüße Wastl.