So habe ich das Messer geschärft

Begonnen von alvaro, 12. März 2020, 14:05:40

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Tim Buktu

Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

DailyDriver

#556
Japanisch – Deutsch / Deutsch – Japanisch
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Neues aus dem Natursteingarten ...
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Nachdem ich ja meine ersten Kontakte mit JNats in Form eines wunderbaren NAKAYAMA ASAGI bereits erfolgreich hinter mich gebracht habe, war es für meinen ,,Spieltrieb" und meine Neugier wohl nur eine Frage der Zeit, um sich mit der ursprünglichen Technik des Schärfens mit einem JNat zu beschäftigen. Gemeint ist hier eine Progression, in der mit verschiedenen Anreibern, sog. ,,Nagura", auf einem Basistein gearbeitet wird. Dabei sollte der Basistein schon über ein Mindestmaß an Eigenhärte verfügen, um beim Anreiben die Partikel auch vom Nagura zu erhalten und nicht vom Basistein. Die Naguras sind natürlich nicht von gleicher Struktur und Feinheit, sonst könnte man sich das Wechseln der Selbigen ja sparen, sondern sie sind der Feinheit entsprechend nacheinander vorgesehen und bilden dieses Prinzip. Dieses Prinzip bildet die Grundlage der Progression ... Immer vorausgesetzt, ich habe das Grundprinzip richtig verstanden.
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Wenn man also innerhalb der Progression die Reihenfolge einhält, ist dies durchaus mit der Reihenfolge bei anderen ,,herkömmlichen" Progressionen vergleichbar. Immer von grob zu fein, nur mit dem Unterschied, dass hier nicht die Steine wechseln, sondern die Nagura (Anreiber). Der Basistein dient quasi nur als Plattform, kann aber, je nach Güte und Qualität, dann am Ende natürlich auch als eigenständiger Finisher verwendet werden. Dazu kommt noch eine kleine Besonderheit, der sog. ,,Tomo-Nagura". Dieser ist von gleicher Art wie der Basisstein, im besten Falle ein Stück vom Selbigen. Am Ende, so habe ich es hier gemacht, verwendet man den Basisstein als reinen Finisher, ohne Slurry, nur mit klarem Wasser ...
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Die verwendeten Steine:
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- SHAPTON GLASS 1K
- Basisstein: Ozuku Mizu Asagi
- Nagura 1: Mikawa Shiro Nagura Mejiro aus Aichi
- Nagura 2: Mikawa Nagura Koma
- Nagura 3: Hard Ozuku Tomo Nagura
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Progression (1 × Tape):
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- SHAPTON Glass 1K: Setzen der Facette
- Nagura 1–3: Jeweils 2 Durchgänge 18⇅ & 3⇅* mit Herunterverdünnen des Slurry.
- Ozuku Mizu Asagi mit klarem Wasser (stationär), Wechselschübe
- Ozuku Mizu Asagi unter fließendem Wasser, am Ende mit einem 2. Tape, Wechselschübe
- Finales Ledern auf dem ,,Spanier" (QUERCUR) ; Ein jeweiliges Zwischenledern ab dem Mejiro Nagura, knappe 2 Sätze.
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Zu Anfang hatte ich geplant, bei dem Messer keine neue Facette zu setzen, da mir dafür noch kein entsprechender Nagura zur Verfügung steht, habe mich aber anders entschieden und die Facette mit einem SHAPTON Glass 1K neu gesetzt. Alles andere wäre dann doch nur irgendwie ein Auffrischen und würde die Zwischenergebnisse doch etwas verändern. Bei den Naguras habe ich nicht vorgewässert und habe, im Gegensatz zu meinem gewohnten, eher kräftigen Slurry (wie beim GBB oder THÜRI), hier ein eher feines, etwas ,,wässrigeres" Slurry angerieben. Da ich eine Progression in dieser Form noch nicht durchgeführt habe, aber zumindest theoretisch einige Infos über die Unterschiede zu einer Progression mit europäischen Steinchen & Anreiber hatte, habe ich mich für jeweils 2 Durchgänge (siehe auch ,,Legende") 18⇅ & 3⇅* mit einem Nagura entschieden. Die jeweiligen Kontrollen mit dem Mikroskop halten mich ja über die Veränderungen der Facette auf dem Laufenden.
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Bei den anfänglichen Kontrollen mit dem Mikroskop dachte ich, dass da ja kaum was passiert, das wird wohl länger dauern ... Aber weit gefehlt, man muss halt nur genau hinschauen und vor allem, das sagt mir eine der bei dieser Progression gesammelten Erfahrungen, man sollte das Ganze nicht mit einer vermeintlich gleichen Progression mit europäischen Steinen & Slurry vergleichen. Der Nagura bzw. dessen Partikel machen die Arbeit, nicht der eigentliche Basisstein. Nachdem einmal die Schleifspuren vom SHAPTON nahezu egalisiert waren, gab es auch unmittelbar besser sichtbare und auch etwas schnellere Fortschritte an der Facette. Hier bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass mir da definitiv ein Nagura in der Kette fehlt, ein gröberer halt, z. B. ein Ban- oder Botan-Nagura. Wie bereits weiter oben erwähnt, hatte ich das eigentliche Finish nicht auf meinem hervorragenden NAKAYAMA ASAGI geplant, sondern ich wollte, quasi als krönenden Abschluss, ein Finish auf dem Basisstein, dem OZUKU machen ... für den Spieltrieb und die Neugier halt. Ich hatte mich schon aufgrund der (theoretischen) Härte, angegeben war er mit LV 5+, auf ein sehr langes Finish vorbereitet, aber auch hier hatte ich geirrt, (wahrscheinlich) durch die gute Vorarbeit mit den Naguras ging es doch schneller als erwartet. Relativ rasch konnte ich eine schön polierte Facette erreichen und die abschließenden HTs überzeugten mich, dass es geschafft ist. Das finale Ledern habe ich mit dem QUERCUR Cordovan (dem ,,Spanier") gemacht und zeigte auch hier wieder eine weitere Steigerung bei den HTs.
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Ich weiß, vor allem mir selber kommt es nie direkt auf die benötigte Zeit an, die ich in eine Progression ,,stecke", dennoch möchte ich diesmal nicht damit hinterm Berg bleiben ... Bei der heutigen Premiere dieser Nagura-Progression war ich insgesamt gute 80 min. in Gange. Das mag für einige zu lang erscheinen, dazu möchte ich aber sagen: Zum einen war es ein erstes ,,Kennenlernen" aller Beteiligten, zum anderen ist das bereits ,,überprüfte" Ergebnis wirklich sehr gut. Das spornt an und gibt vor allem dem Spieltrieb wieder einmal recht ... Immer neugierig bleiben!
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Zur RdT bitte hier entlang... (Posting #38)
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Danke und Gruß
Gregor
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Legende:
1 Satz sind immer 10 Wiederholungen (10 ×), egal ob Einzelschübe, Wechselschübe, Doppelzüge oder was auch immer, womit wodrauf gemacht wird.
*) Ein Durchgang ,,18⇅ & 3⇅" bedeutet:
18 Schübe/Züge auf einer Seite, dann Seitenwechsel und 16 Schübe/Züge auf dieser Seite. Dann geht es alternierend je −2 Schübe/Züge bis runter auf die 0.
Die 3 bedeutet 3 Sätze à 10 Wechselschübe/-züge.
LIEBER HABEN OHNE ZU BRAUCHEN ALS GAR KEIN SPASs! 😎

Tim Buktu

Darf man dich Perfektionist nennen?
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

DailyDriver

Zitat von: Tim Buktu in 01. November 2025, 17:14:54Darf man dich Perfektionist nennen?
Deine Frage ehrt und erstaunt mich gleichermaßen, vielen Dank.
Umso schwieriger ist die Antwort. Ich möchte es so beschreiben...

So viel,wie nötig und dabei so gut wie möglich, alles andere beißt sonst im Gesicht.  ;)

Gruß
Gregor 
LIEBER HABEN OHNE ZU BRAUCHEN ALS GAR KEIN SPASs! 😎

MRetro

Sehr schöner Bericht, @DailyDriver. Und schon wieder etwas dazu gelernt. dh:

MRetro

Zitat von: DailyDriver in 01. November 2025, 18:31:13
Zitat von: Tim Buktu in 01. November 2025, 17:14:54Darf man dich Perfektionist nennen?
Deine Frage ehrt und erstaunt mich gleichermaßen, vielen Dank.
Umso schwieriger ist die Antwort. Ich möchte es so beschreiben...

So viel,wie nötig und dabei so gut wie möglich, ...

Darf man vermuten, dass du bereits Rentner bist?
Ich frage für einen Freund, der nächstes Jahr auch etwas mehr Zeit über hat. ;D

DailyDriver

Zitat von: MRetro in 01. November 2025, 18:52:38Darf man vermuten, dass du bereits Rentner bist?
Ich frage für einen Freund, der nächstes Jahr auch etwas mehr Zeit über hat. ;D
So in etwa, aus gesundheitlichen Gründen bin ich ,,outgecoursed" und ja, ich habe Zeit.  ;)
LIEBER HABEN OHNE ZU BRAUCHEN ALS GAR KEIN SPASs! 😎

alvaro

Schönes Hobby für einen Rentner  ;D  ;D  ;D

DailyDriver

#563
Einmal Thüringer mit Mische bitte...
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Wie ja schon in den neuesten RdT angedeutet, habe ich zur Zeit zwei ,,Gast-Steinchen" bei mir zu Besuch um sie ausgiebig zu testen. Beides sind Thüringer und der wohl als ,,Blauer Thüringer" zu bezeichnende Stein hat mir in den ersten beiden Progressionen (ausschließlich mit klarem Wasser) wirklich zwei Messer beschert, die im Rasurverhalten fast nichts zu wünschen übrig lassen. Hier und heute kommt der Stein zu seinem dritten Einsatz und selbiger unterscheidet sich im Ansatz nur durch ein anderes Schleifmedium aus, bei dieser Progression verwende ich beim Thüri ausschließlich ein Glycerin/Wasser-Gemisch im Verhältnis von 50/50.
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Die Progression:
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- SHAPTON Glass (1 x Tape) 4 & 8k zum Auffrischen der Facette (klares Wasser)
- Thüringer mit 1 x Tape bis zum Pre-Finish
- Thüringer mit 2 x Tape beim Finish
- Geledert ausschließlich auf dem QUERCUR Cordovan (der Spanier)
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Bevor es so weit war, habe ich das Messer mit jeweils einem kompletten Durchgang ,,16⇅ & 3⇅" * auf dem Shapton Glass 4 & 8 k aufgefrischt. Hierbei kam allerdings klares Wasser zum Einsatz.
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Eins vorweg: Das G/W-Gemisch unterstützt vom Handling her die Homogenität des Thüri ungemein. Vom Gefühl her: ein seidenweiches Gleiten mit wunderbarer, tiefer Akustik. Das Gefühl & die Akustik nützen aber nix, denn obgleich schon bei den anderen beiden Messern festgestellt, gibt hier der Thüri gefühlt noch weniger Rückmeldung an mich weiter. Ein weiteres, aber eher nur mich persönlich betreffendes ,,Problemchen", ist die Größe des Thüri, mit seine ca. 14,5  x 5cm ist dieser Stein ganze Maßeinheiten von meinen bevorzugten ,,Wohlfühlen-Maßen" entfernt. Grob geschätzt, bleibt da eine reine Arbeitsfläche (Länge) von vielleicht gerade mal 7-8cm übrig. Wie da so manch anderer mit noch kleineren Steinchen bestens zu Rande kommt, ist und bleibt mir vorerst immer noch ein Rätsel. Allerdings gebe ich da im wahrsten Sinne nicht ,,klein" bei, ich übe weiter, denn das zweite Steinchen , welches schon in den Startlöchern wartet, hat schon vor seiner ersten Benutzung von mir einen passenden Spitznamen bekommen: ,,Das Fischstäbchen"
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Bild 1

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Bild 2
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Durch die fehlende Rückmeldung durch den Stein habe ich dann auch nach gut 3 Sätzen Wechselschübe (Anm.: Auf dem Thüri habe ich nur Wechselschübe gemacht.) bereits mal unter dem Mikro geschaut, was denn der Stein da so macht. Meiner Meinung nach sind die Schleifspuren/Riefen im Vergleich zur Progression mit klarem Wasser etwas feiner und nicht ganz so ,,tief". Heißt für mich aber im Umkehrschluss: Mit dem G/W-Gemisch wird es evtl. feiner, dauert aber evtl. auch etwas länger (Bild 2). Nach insgesamt gut 8 Sätzen (Bild 3) ging es erst einmal unter fließendem Wasser um die Klinge komplett vom Gemisch zu reinigen, dann ging es zum ersten HT, und zwar ohne Zwischenledern. Was soll ich sagen, wider Erwarten zeigt sich ein wirklich guter HT über die gesamte Schneidkante. Trotz vermuteter Langsamkeit zeigt sich hier im Zwischenergebnis gegenteiliges ... Mag es am Messer liegen, am G/W-Gemisch, an beidem oder am Wetter oder ... oder ... oder ... es ist definitiv eine kleine Überraschung für mich.
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Bild 3

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Ich entschied mich, das Finale einzuläuten. Hierzu bekam das Messer ein 2. Tape und es ging für knappe 6 Sätze über den Thüri. Um richtig beurteilen zu können, der Stein meldet mir immer noch überhaupt gar nix, ging es kurz zum Abwasch ins kleine Lesezimmer und dann direkt ohne Zwischenledern zum HT ... WOW! ... ein sehr gutes Ergebnis über die gesamte Schneidkante. Die Kontrolle unterm Mikroskop zeigte zwar einen nicht ganz so deutlichen Unterschied wie beim A. Schnittert (6/8), sprich 2. Winkel, dennoch aber erkennbar (Bild 5). Ich entschied mich, es hierbei zu belassen und vom Stein zum finalen Ledern überzugehen. Geledert habe ich nur auf dem Spanier, es mögen gute 8 Sätze gewesen sein, dann ging es erneut zum (finalen) HT. Da gibt es nix zu mäkeln: ein Top-Ergebnis. Im hinteren Drittel der Klinge wird das Haar sogar von beiden Seiten her ohne Zug mit einem Haltepunkt von ca.3cm sauber gekappt, das verspricht schon mal einiges für die erste Rasur...
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Blid 4

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Bild 5
Hier der Vergleich vom Finish unter fließendem Wasser und Glycerin/Wasser-Gemisch

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Die erste Rasur 
(zur RdT bitte hier entlang...)
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Da das Messer bei meinen bisherigen Progressionen bis zum ersten Einsatz meines Nakayama Asagi immer wieder ein recht harsches Verhalten zeigte, bin ich umso mehr auf das heutige Ergebnis gespannt. Ich möchte da aber auch erneut den Hinweis geben, dass gerade die erste Rasur nach einer Steinzeit auch ,,nur" einen ersten Eindruck wiedergibt. Erst die nachfolgenden Rasuren werden ein sicheres Ergebnis bringen...das Messer und das Rasurverhalten werden sich erst ,,einrasieren" müssen.
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Die ersten kurzen Züge mit dem Strich zeigen bereits, das sonst recht ,,harsche" Messer hat eine sehr gute Sanftheit angenommen, die Schärfe ist auch sehr gut. Einzig ,,gegen" den Strich fehlt es ein klitzekleines Fitzelken an der Schärfe, dennoch alles in allem hat das Messer ein sehr gutes, sanftes und gründliches Rasurverhalten.
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Fazit
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Die Kombination Stein & Glycerin/Wasser-Gemisch funktioniert mit diesem Stein sehr gut. Ich behaupte, dass es ein wenig an der Geschwindigkeit des Steines gebracht hat. Was das letzte ,,Fitzelken" an der Schärfe angeht, werde ich beim nächsten Messer die ersten Runden nur mit Wasser machen, erst zum eigentlichen Finish werde ich auf das Glycerin/Wasser-Gemisch gehen...dann schäumen wir mal...
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Immer neugierig bleiben!!
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Danke und Gruß
Gregor
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Schärf-Legende:
1 Satz sind immer 10 Wiederholungen (10x), egal ob Einzelschübe, Wechselschübe, Doppelzüge oder was auch immer womit wodrauf gemacht wird.
*) Ein Durchgang ,,16⇅ & 3⇅" bedeutet:
16 Schübe/Züge auf einer Seite, dann Seitenwechsel und 16 Schübe/Züge auf dieser Seite. Dann geht es alternierend jew. -2 Schübe/Züge bis runter auf die 0.
Die 3 bedeutet 3 Sätze á 10 Wechselschübe/-Züge
LIEBER HABEN OHNE ZU BRAUCHEN ALS GAR KEIN SPASs! 😎

Ombel

Klasse Bericht!  dh:

Habe auch nen blauen (von Böker) hier, aber nur zum Finish meiner Kochmesser, da wird Glycerin vermutlich nicht mehr Wert erbringen?

DailyDriver

Zitat von: Ombel in 03. Dezember 2025, 18:46:30Klasse Bericht!  dh:

Habe auch nen blauen (von Böker) hier
Vielen lieben Dank!  :)

Meinst Du da einen ,,blauen" Thüringer oder eher einen ,,Blauen Belgischen Brocken"?

Gruß 
Gregor 
LIEBER HABEN OHNE ZU BRAUCHEN ALS GAR KEIN SPASs! 😎

Paula


alvaro