Damit hast du dir einen Ehrenplatz in der erlauchten Schar der (Fach-)Literaturhistoriker gesichert!

Das ist jetzt aber eindeutig zu viel der Ehre, schließlich sitze ich hier nur auf der Couch herum und stöbere in alten Büchern, weil es mir Spaß macht.
Lieber @Paula mein Dank ist dir gewiss.
Gern geschehen, ist mir doch eine Ehre, hier etwas zur Unterhaltung beizutragen.
.... Ich finde es sehr seltsam wenn man selbst heute noch die Funktion von Paste leugnet, als fast 200 Jahre nach den oben beschriebenen Verfahren. Ich finde es immer toll wenn man ohne Paste auskommt, aber deswegen die Funktion zu leugnen, oder es als Unvermögen des Schärfers dar zu stellen ist für mich ein "No go".
So seltsam ist das eigentlich gar nicht. Es wird mit Sicherheit auch historische Quellen geben, die vom Einsatz des Pastenriemens abraten oder ihn nur als Notlösung betrachten. Das ist heute, im 21Jh trotz SEM Beweisen so und dann wird es früher auch so gewesen sein.
.... @EasyRider trink ein Bier für mich mit, das hilft bei dem Test


Ich mach' mir gleich in die Hose....
...Die "Urin-Methode" muss umgehend ausprobiert werden...

Ich wusste genau, daß die Urin-Methode ein Knaller wird und habe dieses Zitat ganz bewusst zuerst gebracht um den geneigten Leser zum Weiterlesen zu animieren, um ihn sozusagen bei der Stange zu halten.

Am meisten wundere ich mich eigentlich über die Glasplatten, die mit Polierrot "mattiert" wurden. Ich hätte nicht gedacht, daß Eisenoxid in der Lage ist, Glas zu ritzen. Hat da jemand eine Erklärung für die Aussage des Autors, oder muss ich das am Ende selbst probieren? Kremer grün u. rot hätte ich da, ich brauch nur ein entsprechendes Stück Glas.