8/8 Friodur "Sipo Mahagoni"

Begonnen von Guilty, 23. Dezember 2007, 10:15:25

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Guilty



Hennings 8/8 Friodur mit neuen Sipo Mahagonischalen und Wenge Abstandskeil.

 
 
 

STIFFupperLIP

Qapla' Burkhard



eat sleep conquer repeat

herzi

Sieht super aus, Guilty. Das ist Dir sehr gut gelungen. Respekt. Das Holz sieht sehr gut aus.
Gruß,
Stefan

Buddel

Gefällt mir auch gut. Super gemacht guilty. Was sind das für Unterlegscheiben, die du zwischen Klinge und Heft nutzt? Sieht fast aus wie Leder.

Mit dem Messer, rasiert sichs besser.

harrykoeln

Sehr schönes Teil Guilty. Diese Kullenrücken können richtig inspirieren. Die Distanzscheiben - Bakelit?
"The two most common things in the universe are hydrogen and stupidity.
There is more stupidity around than hydrogen, and it has a longer shelf life."
Frank Zappa (1940-1993)

henning

#5
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh.......................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Daaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnkeeeeeeeeeeeeeeeee!
:o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o
Mann Kumpel, genau wie ich erhofft hatte O0. Hast Du eine Nachtschicht eingelegt? Das Heft hat die Wucht, die die Klinge braucht!!!
Jetzt hab ich auch schon Weihnachten. Danke schön!!!!

Bartisto

Hallo Guilty,

eine solide fomschöne Arbeit. Die doppelte Niete am Keil ist was Besonderes.

Gruß und schöne Weihnachten ( dem Dachs  ;D)
Bartisto

Guilty

#7
Danke fürs Lob Leute!

@Buddel,Harry

Hoffe das ,das mit den "U-Scheiben"gutgeht.Das sind die Scheibchen die bei Kabelschellen als Schlagschutz verwendet werden.Ich denke das sie aus Presspapier ? sind.

Der Vorteil ist das sie sich besser an eventuellen Unebenheiten anpassen als welche aus einem Metall.Der Nachteil ist das die Klinge etwas mehr Spiel hat.Es schließt mittig aber man muss acht geben beim öffnen und schliessen der Klinge das man nicht unachtsam  zu sehr nach einer Seite zieht.Bei Klingen mit schmalen Erl wenn man nur eine Scheibe pro Seite verwendet bestimmt ok.Hoffe das es mit der Feuchtigkeit keine Probleme gibt.

Frage an Euch.Hab Ihr schon versucht die Abstandsstücke Keilförmig wie die Original Stücke zu schmiergel bzw zu bearbeiten?Wenn ja wie und mit was?

Ich denke das sich  die Spreitzung der Schalen durch den Keil  die "dicken Erlprobleme"erledigt hätten.

@Bartisto

Danke und ebenfalls schöne Festtage.

PS Bin noch auf der Suche nach dem Ashaltlack und dann hoffe ich das ich das mit dem Ätzen so gut hinbekomme wie Du. ;)

UbuRoy

Guilty: Hast Du so einen Satz noch übrig für mein Kullen Friodur????? Will auch Weihnachten feiern!

Kaufe Dir gern einen Satz ab. Wenns Sylvester wird, ists nicht so schlimm...

harrykoeln

#9
Zitat von: Guilty am 23. Dezember 2007, 16:33:19

Frage an Euch.Hab Ihr schon versucht die Abstandsstücke Keilförmig wie die Original Stücke zu schmiergel bzw zu bearbeiten?Wenn ja wie und mit was?

Ich denke das sich  die Spreitzung der Schalen durch den Keil  die "dicken Erlprobleme"erledigt hätten.

Ich mach in die Friodur Hefte Gnadenlos gerade 2mm Keile aus Messing rein. Die Dicke des Erls und der Heftschalen ziehen das gerade - Null Problemo. Wuchtig müssen die Hefte für diese Klingen auf jeden Fall sein.
Oder ich arbeite sie komplett aus einem Stück wie hier im Thread:
Friodur 8/8 von Mecky in einem Cocobolo-Heft
"The two most common things in the universe are hydrogen and stupidity.
There is more stupidity around than hydrogen, and it has a longer shelf life."
Frank Zappa (1940-1993)

herzi

Zitat von: Guilty am 23. Dezember 2007, 16:33:19

Frage an Euch.Hab Ihr schon versucht die Abstandsstücke Keilförmig wie die Original Stücke zu schmiergel bzw zu bearbeiten?Wenn ja wie und mit was?


Ich habe es nicht gemacht, aber mein Vorschlag wäre ein längeres Stück Material keilförmig zu schleifen und erst nach dem Schleifen grob in Form zu schneiden. Verstehst Du wie ich das meine?
Gruß,
Stefan

Buddel

Ich mach das eigentlich immer, wenn ich nicht gerade "Sandwich-Keile" verwende. Die sind auch so breit genug.
Am besten am z.B. Messingblech erstmal den Keil mit einem Bandschleifer schleifen. Danach den Umriss des Hefts aufmalen, ausschneiden und dann ganz normal weiter verarbeiten.

Mit dem Messer, rasiert sichs besser.

Senser

Zitat von: Guilty am 23. Dezember 2007, 16:33:19
Frage an Euch.Hab Ihr schon versucht die Abstandsstücke Keilförmig wie die Original Stücke zu schmiergel bzw zu bearbeiten?Wenn ja wie und mit was?

@ Guilty
Im Prinzip würde ich es so machen. wie Herzi und Buddel vorschlagen.
Ein längeres Stück, je nach Material etwa 20 cm, und etwas breiter, als der spätere Keil jang sein soll. Diesen Streifen mit Teppichklebeband auf ein Brett fixieren und mit einer Feile konisch feilen. Bandschleifer finde ich zu schlecht kontrollierbar.
Nachdem der gewünschte Winkel hergestellt ist, würde ich den künftigen Keil einfach rechtwinklig, aber auf jeden Fall mit Übermaß von dem Streifen absägen, mit dem Heft verkleben, nieten und dann erst verputzen. So wird der Keil übergangslos an die Heftform angepasst.
Gruß Senser

Guilty



Alles klar Danke, werde mal ein bißchen experimentieren.Ist zwar fummelarbeit aber ich denke das sich bei der keilform die "alten Beschaler"zu Recht was bei gedacht haben.

olddj

#14
Ich verwende meißtens 2 - 2,5 mm Messingblech, Alu, natürlich auch Holz oder kombiniert, dass lege ich auf das Ende des Heftes, mit einer Reißnadel Konturen übertragen, ausschneiden, größeres Loch durch den Keil bohren, mit Sekundenkleber den Keil erst auf die eine Hälfte des Heftes aufkleben, dann die andere Hälfte aufkleben, Loch durch das Heft bohren, im Keil ist ja schon ein Loch.
Anschließend verniete ich das Heft am Keil und schleife es mit der Bandschleifmaschine in die gewünschte Form, Ende.
Dann nehme ich Maß wo das Erlloch hinkommt, zeichne es an, zwischen die Hefthälften tue ich Holz in der Stärke der Klinge, so dass es nicht zusammendrückt, ander Stelle wo ich das Loch bohre wickel ich Tesa drum, so dass es nicht ausreißt, nun das Loch bohren.
Auf das Erlloch in der Klinge klebe ich nun mit einem winzigen Tropfen Sekundenkleber die Unterlegscheiben, Klinge ins Heft, Niet durch, schauen ob Klinge gerade im Heft sitzt, vernieten, fertig.
In der Regel sitzt die Klinge gerade im Heft, sollte dass nicht der Fall sein, entweder Heft innen passend schleifen oder zwei verschieden starke Unterlegscheiben benutzen, man muß eben probieren.
So mach ich es, ich habe bis Dato ca. 150 Messerhefte so hergestellt und verbaut, bis jetzt gings gut.

Grüße von Mike aus Thüringen !  
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Langensalza