Ein Buch für die Holzgriffhersteller

Begonnen von strawinski, 08. Oktober 2012, 19:15:38

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

strawinski

habe beim stöbern ein altes Buch von 1756 gefunden, wo man seine Holzgriffe nach alten Rezepten mal so richtig trimmen kann. Mal sehen wer sich von euch da rantraut. es ist hochinteressant und man wundert sich, mit welchen Techniken früher gearbeitet wurde.
viel spass dabei.


http://www.antike-rasiermesser.de/datei/Enzyklop%C3%A4die_f%C3%BCr_K%C3%BCnstler.pdf
Das Licht kam in die Finsternis. Doch die Finsternis begriff es nicht.

mikri

Danke für den Link. Obwohl ich vermute, dass nicht alle Ingredenzien heute noch erhältlich sein werden (oder man sich diese überhaupt ins Haus holen möchte) ;D

LG mikri
Mit Verarzten dauert's länger

http://nassrasieren.blog

crazor

Auch ein Danke von mir. Habs nur mal kurz überflogen und bin immer wieder bei Urin hängengeblieben.
Lesen ja, probieren weiß ich noch nicht so????

LG,
Werner

strawinski

ist aber nicht die Eigenurintherapie   :D
die alten Rezepte um um Holz zu färben oder Schildpatt zu manipulieren sind schon ziemlich eigenartig. Das liest sich auch wie ne Kunstfäscherbibel....Da kann man unseren alten Griffe gar netmehr treuen....
Das Licht kam in die Finsternis. Doch die Finsternis begriff es nicht.

mikri

Auf jeden Fall haben sich hier diejenigen geoutet, die als Kind von der Grossmutter gelernt haben, die alte Deutsche Schrift zu lesen ;D
Mit Verarzten dauert's länger

http://nassrasieren.blog

UbuRoy

Um die alten Begriffe/Inhaltsstoffe zu klären, ggf. zu besorgen die bei diesem Buch Erwähnung finden, ist übrigens Mercks Warenlexikon sehr hilfreich.
Gibt's in alten Antiquariaten. Neudrucke sind über Manufaktum zu akzeptablem Preis erhältlich.

Gothische Schrift zu lesen sollte eigentlich jeder noch können, ist ja schließlich kein Sütterlin...  ;)

strawinski

es ist schon interessant, was hinter den alten Bezeichnungen steckt und wie man das über Google herausbekommt.
Das Licht kam in die Finsternis. Doch die Finsternis begriff es nicht.

crazor

Ja die Welt ist halt nun mal eine Google.

LG,
Werner