saafespatz
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« Antworten #30 am: 26. Februar 2014, 19:58:59 » |
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Wuttig Leichtmetall (= Wuttig Apparatebau Laufenburg/Baden)
Ein eher selten anzutreffender Zahnkammhobel mit sehr flacher Kopfplatte. Dadurch bedingt wird die Rasierklinge kaum gebogen. Der Hobel ist aus Vollaluminium, was ihn nicht unbedingt leicht zu händeln macht, da das fehlende Gewicht des Hobels bei der Rasur durch Zug oder Druck ausgeglichen werden muss. Gewicht: 26g Design: Zahnkamm, zweiteilig Preis: Liebhaberpreise, da nur über Bezug: Online-Auktionen oder auf Floh-/Trödelmärkten zu erhalten Eigenschaften: leicht, direkt, gründlich bis aggressiv Prädikat: empfehlenswert für Liebhaber direkter bis aggressiver Hobel, aber auch für Sammler interessant, die solch ein Stück für die Vitrine suchen, da kaum zu bekommen. Vorgestellt habe ich ihn hier, eine erneute Bilder-Verlinkung spare ich mir https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,24042.0.html
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« Antworten #31 am: 26. Februar 2014, 20:04:41 » |
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Alfa Bakelit  Wie der Name schon sagt, ein Hobel aus Bakelit (Kunststoff), sehr leicht. Durch sein M5-Gewinde kann man mit den einschlägigen (Mühle, Merkur, Bulldog pp.) Griffen einen hecklastigen Hobel herstellen.  Die Rasureigenschaften möchte ich hier auch mal ähnlich dem Rotbart No. 15 bezeichnen. Gewicht: 18g Design: geschlossene Schaumkante, Dreiteiler, M5-Gewinde Preis: EUR 2,95 Bezug: Tschechische Drogeriemärkte, ein Forumsaufruf zur Produktion nur fürs GRF war anscheinend erfolglos  Eigenschaften: leicht, direkt Prädikat: empfehlenswert Hier gehts zum Diskussionsthread https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,21103.0.html
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« Antworten #32 am: 26. Februar 2014, 20:07:44 » |
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Birko Bakelit (=Otto Birkhofen, Solingen)  Ebenfalls ein Hobel aus Kunststoff. Im Netz findet sich so gut wie gar nichts zu diesem Hobel. Die Firma Birko ist mir hier aus dem Forum nur als Messerhersteller bekannt. Da auf dem Hobel keine Markung zu finden ist, kann eine Identifikation ohne die dazugehörige Pappbox schwerlich erfolgen. Wahrscheinlich ein Massenprodukt. Entgegen des Alfa Bakelit weist der Birko eine sehr dünne Mittelplatte / Schaumkante aus. Der Klingenspalt ist sehr groß und unregelmäßig. Vorsicht bei der Rasur. Design: geschlossene Schaumkante, Dreiteiler, M5-Gewinde Preis: nur über Bezug: Floh-und Trödelmärkte, Online-Auktionen zu erhalten, (wenn überhaupt) Prädikat: eher ein Sammlerstück
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« Antworten #33 am: 26. Februar 2014, 20:19:09 » |
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Somefa (=Solinger Metallwarenfabrik)  Ein verbreiteter Hobel, der immer wieder unter verschiedenen Namen auf eBay zu finden ist, mit unterschiedlichen Griffen, wobei die Kopfgeometrie nahezu unverändert blieb. Die Rasureigenschaften ähneln einem Rotbart No. 15. Meines Erachtens ein guter „Mittelklassekandidat“ für Nassrasierer, die es etwas direkter mögen. Derivate: Dorko, Best, Durex, Rosemary Gewicht: 46g Design: Dreiteiler, geschlossene Schaumkante, M5-Gewinde Preis: variierend, da nur über Bezug: Antikmärkte und Online-Auktionen zu erhalten Eigenschaften: direkt und gründlich Prädikat: empfehlenswert für Liebhaber direkterer Schaumkantenhobel Edit (danke an MirTre für den Denkanstoß) Hier noch ein Bild mit einem ähnlichen Hobel (über eBay ersteigert) und einen den ich einmal aus dem Wanderpäckchen gefischt habe. Sie alle sind sich sehr ähnlich. Behalten habe ich nur Eugen Neters Hobel.  Und hier der fehlende Strang: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,21965.msg402032.html#msg402032
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« Antworten #34 am: 26. Februar 2014, 20:28:00 » |
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Roth-Büchner Mond-Extra (Hugo Büchner)
Ein Klon des Gillette Old Type mit dünner Kopfplatte, Vorgänger des Rotbart Mond Extra Zahnkammes.   Gewicht: 55g Design: Zahnkamm, Dreiteiler mit langem Kopfplattengewindestab (kein Grifftausch möglich) Preis: nur über Bezug: Floh- und Trödelmärkte, Online-Auktionen zu erhalten Prädikat: empfehlenswert für Liebhaber direkter Zahnkämme z.B. eines Fatips.
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« Antworten #35 am: 21. M?rz 2014, 15:44:35 » |
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Above the tie, hier: Atlas H2 Gewicht: 95g, Edelstahl ! Design: Zahnkamm, Dreiteiler, M5-Gewinde Preis: EUR 130,00 - 150,00 Bezug: diverse Nassrasuronlineshops oder beim Hersteller selbst Prädikat: empfehlenswert für Liebhaber direkter Zahnkämme, wer den hohen Preis nicht scheut. Einen etwas ausführlicheren Bericht gibt es hier. https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,27188.0.html
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« Antworten #36 am: 25. April 2014, 16:29:41 » |
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Giesen und Forsthoff / Timor Zahnkamm  Gewicht: in dieser Ausführung 102g, es gibt ihn mit unterschiedlichen Griffen Design: Zahnkamm, Dreiteiler, M5-Gewinde, Kopf glanzverchromt, (dieser) Griff: Edelstahl Preis: EUR 47,90 bis 89,90, je nach Griffvariante Bezug: Online-Versandhäuser oder Hersteller selbst. Besonderheiten: je nach Ausstattungsvariante gibt es unterschiedliche Griffstücke, ein Päckchen Timor Rasierklingen und auch ein Ledertäschchen mit dazu. mehr Bilder hier: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,25749.msg466614.html#msg466614und der Beginn des Diskussionsstranges: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,25749.msg463316.html#msg463316
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« Antworten #37 am: 22. Juni 2014, 13:36:18 » |
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Keiner mehr, der seine Schätzken hier reinstellt ? Ich setze dann mal fort mit dem Emir Hybrid    Gewicht: 60g Design: Dreiteiler, M5-Gewinde, sowohl Zahnkamm als auch Schaumkante Da Bezug nur noch über Online-Auktionshäuser oder Flohmärkte, kein fester Preis. Es gibt einen ähnlichen Hobel der Firma Punktal. Diskutiert wurde seine Patenschaft und anderes zu seinem Nachfolger, dem Shave craft 101 hier: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,25812.0.html
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mikri
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« Antworten #38 am: 21. Oktober 2014, 10:21:58 » |
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Cooper Monobuilt Flip TopHallo Freunde der stilvollen Rasur. Ich möchte euch hier einen tollen Hobel vorstellen. Leider gibt es im Netz ungefähr so wenig Fakten über diesen Hobel wie es den Hobel selber gibt. Der Cooper Monobuilt Flip Top ist ein amerikanisches Produkt, das ich im Moment auf Grund Mangels von Fakten in keine Dekade verorten will. Einerseits ähnelt er den Segal Unitary Safety Razors, die glaublich in den 30ern hergestellt wurden, anderersseits ist die Mechanik eine völlig andere. Die Fangmechanik der Kopfplattenverriegelung ist recht interessant gelöst. Am unteren Ende des Griffes dreht man am Knubbel und "flip" öffnet sich die Kopfplatte. Sie wird von einer Federlasche nach oben gedrückt, so dass sich der Fangzapfen aus dem Griff der beiden Fanglippen im Griff löst.  Ich habe lediglich eine Triton R3 Klinge aus der DDR darin getestet. Die passte ohne Probleme. In anderen Foren kann nachgelesen werden, dass einige Leute Schwierigkeiten hatten, neue Klingen einzulegen. Ich werde berichten.  Auf diesem Bild sieht man schön die beiden Fanglippen, die den Zapfen packen und nach unten ziehen und somit die Kopfplatte verriegeln, sobald man festdreht. Ebenfalls interessant, nach der Rasur wird die Klinge in der Kopfplatte gehalten und flipt mit dieser nach oben.
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mikri
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« Antworten #39 am: 13. Dezember 2014, 19:38:08 » |
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The Eclipse Red Ring RazorDer Eclipse Red Ring Razor wurde zwischen 1932 und den 1950er Jahren von der Fa. James Neil & Co Composite Steel Works Ltd., Napier Street, Sheffield, England hergestellt. Für den "The Eclipse Red Ring Razor" bestehen zwei Patentnummern. Das British Patent Nr. 344280 von W. V. Hudson und J. L. Pickerell datiert vom 5. März 1931 und das *British Patent Nr. 380958 datiert vom September 1932 von der J. Neill & Company Limited. Die zeitliche Nähe dieser beiden Patentanmeldungen kann einen schon zu wilden Spekulationen verleiten. Diese Patente schützen im Grossen und Ganzen das Design des Kopfes, die Art der Verstellbarkeit und den Magneten unten am Griffende. Es handelt sich beim Eclipse Red Ring Razor um einen Hybrid zwischen einem Zahnkamm (Open Comb) und einer Schaumkante (Closed Comb). Die Zähne sind auf der Unterseite mittels eines Stegs zusammengehalten und liegen somit nicht einzeln frei. Die Verschraubung lässt sich nicht aus dem Griff entfernen, somit handelt es sich um einen reinen Zweiteiler.  Interessant ist auch die Tatsache, dass die Haltezapfen für die Klingelaufnahme sich fest auf der Grundplatte befinden und dafür Aussparungen in der Kopfplatte gemacht wurden. Das erinnert stark an die Gillette Goodwills und an den Myatt Minor Rasierhobel. Der Verstellmechanismus ist ähnlich dem des Progress Rasierhobels der Fa. Merkur (Dovo Merkur) und kam mit dem Erscheinungsjahr 1932 um ungefähr ein Vierteljahrhundert früher auf den Markt, als die ersten Gillette Adjustables. Das war also damals eine rechte Sensation. So konnte der Mann via Klingenspannung und dem einfach aufgebauten Verstellmechanismus den Klingenspalt auf seine Bedürfnisse anpassen. Dann ist da dieser kleine aber starke Magnet, der am Griffende eingepasst ist. Ein kleines Helferlein, das die Klinge vom glatten Waschtisch aufnimmt, damit der Rasierende sie besser greifen kann. Eine Innovation, die ich an heutigen Hobeln vermisse, seit ich weiss, dass es einen Rasierhobel gibt, der das kann. Auf Grund des fehlenden Logos auf der Kopfplatte meines Eclipse ist ersichtlich, dass er aus einer der jüngeren Serien stammt. Ich verorte ihn einmal auf die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg. Einerseits, weil diese Zeit grosse Umbrüche beförderte und andererseits, weil der Rasierer um 1939 das Logo noch trug (vgl. Bild der Werbung). Zu Beginn der Fertigung der Eclipse Red Ring Razor wurde ein an Art Deco angelehntes Logo auf die Kopfplatte geprägt. Ein quadratischer Mond bedeckt eine ebenfalls quadratische Sonne mit Strahlen. Eine Sonnenfinsternis (englisch: Eclipse) entsteht. Dieser Rasierer ist mit ein paar anderen zusammen einer der von Sammlern gesuchteste Rasierhobel überhaupt. Preise für ein gut erhaltendes Exemplar von mittlerweile gegen £ 200.-- sind keine Seltenheit. Wenn man bei eBay ein bisschen das Geschehen verfolgt, vergeht einem die Lust, so einen Rasierer zu besitzen.   Was mich sehr freut ist, dass bei meinem Eclipse Red Ring Razor der rote Ring noch sehr schön erhalten ist.    *Die Patentnummer, die in meinen Eclipse Red Ring eingeprägt ist. Beigezogene Quellen: Bruce Everiss, Forum The ShaveNook
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« Letzte Änderung: 14. Dezember 2014, 00:06:40 von Rockabillyhelge »
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saafespatz
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« Antworten #40 am: 03. Januar 2016, 14:06:30 » |
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Da sich die Hobel der indischen Firma Parker wachsender Beliebtheit zu erfreuen scheinen, stelle ich hier den von mir ausprobierten Parker 91R in die Hobelkunde. Insbesondere, da auch ich mich durch die Optik des Rasiererkopfes (Deckel/Schaumkante) dazu habe verleiten lassen, einen Vergleich zum Mühle/Edwin Jagger 89 zu ziehen. Zunächst ein paar Bilder des Rasierers und des Klingenspaltes:     Hersteller: Parker Safety Razor Company, Indien - laut Internetpräsenz ein Familienunternehmen mit 40jähriger Tradition (since 1973) Die Firma Parker produziert neben den Schaumkanten- und Zahnkammrasierern (Dreiteiler) mit diversen Griffvarianten auch Twist-To-Open-Rasierer (TTO/Butterfly) und Wechselklingenrasiermesser,, ähnlich wie bei der Fa. Mühle Stützengrün werden auch Rasierpinsel und Rasierhalter, sowie Griffe für den Mach III, Rasiertiegel und Rasierseifen angeboten. Waren die (Metall)Produkte wohl noch bis vor kurzem mit im Vergleich zu Mühle/Merkur-Rasierern mit Qualitätsmängeln behaftet (ungleichmäßige Verarbeitung der Rasurköpfe, Lackfehler pp.), sind diese wohl aktuell behoben. Der mir vorliegende Rasierer ist von der Verarbeitung her einwandfrei. Gewicht: in dieser Ausführung 84g - die korrekte Bezeichnung lautet hier: "Parker 91R Heavyweight Razor" Länge (von der Deckelplatte bis zum Griffboden) hier: ca. 11 cm (ein Mühle R41 mißt ca. 9,5 cm, ein Merkur 1904 ca. 8,5 cm) Design: Schaumkante, Dreiteiler, M5-Gewinde, vernickelt/glanzverchromt Preis: EUR 19,90 - 32,90 Bezug: Online-Versandhäuser Eigenschaften: wesentlich direkter als ein Mühle/EJ 89 oder Giesen Forsthoff Timor-Rasierer, obwohl sich die Köpfe optisch ähneln, auch direkter als die Merkur-Schaumkanten. Sehr gründlich. Vergleichbar ist er mit einem SABI Schaumkantenhobel, der ebenfalls optisch den aktuellen Merkur-SK ähnelt, aber doch zupackender rasiert, ich empfinde den Parker 91R sogar zupackender als den Rotbart Nr. 15. Meiner Meinung nach kein Einsteiger-Rasierer ! Prädikat: empfehlenswert für Liebhaber direkter Schaumkanten. Gutes Preisleistungsverhältnis, aufpassen, da die Preise variieren. Für um die EUR 20,00 keine Fehlinvestition. Man sollte sich mMn allerdings für einen neuen Parker entscheiden, um nicht ein älteres, schadhaftes bzw. ungleichmäßiges Produkt zu bekommen. Hier noch einmal ein Foto mit Größenvergleich Merkur 1904/Mühle R41/Parker 91R:  Diskutiert wurden seine Rasureigenschaften im Vergleich zum Mühle R41 hier: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,30826.0.htmlSiehe auch hier, #12. (EN - GRF-Team) Edit: Typo auf Wunsch des Autors
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« Letzte Änderung: 04. Januar 2016, 07:31:05 von KäptnBlade »
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aleister
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« Antworten #41 am: 09. Januar 2016, 12:41:28 » |
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Le Essor  Diesen Hobel habe ich schon länger.Wollte darüber eigentlich nichts schreiben,weil er ein absoluter Geheimtipp ist.Sieht unscheinbar aus,ist aber der beste Zahnkamm, den ich kenne!Gibt es ca 2-3 x im Jahr,in der Bucht.Die Preise sind noch moderat. Ich zitiere einfach mal MudShark: Re: L'ESSOR CSCF France DE-Hobel « Antworten #2 am: 13. November 2014, 21:31:22 » Zitieren Meinen 500. Beitrag möchte ich diesem französischen Kleinod widmen, das völlig zu Unrecht ein erbärmliches Schattendasein im ja nicht unbegrenzten Hobel-Universum fristet. Kaum einer kennt, kaum einer will ihn, aber, man möge mir glauben, dies ist angesichts seiner Qualitäten völlig unverständlich. Ein sehr gründlicher, toll verarbeiteter und schicker Hobel, ein Kandidat für die Insel! Ich dachte anfangs, er wäre nicht besonders sanft, was sich angesichts des R41 aber relativiert hat... Falls jemand mal zufällig dem Essor über den Weg läuft, bitte einfach mitnehmen, kaufen, mieten oder mir Bescheid sagen...
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aleister
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« Antworten #42 am: 09. Januar 2016, 13:07:37 » |
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Bohin  Noch ein Über Hobel!Braucht man wohl nicht viel darüber zu schreiben.Eine Design Ikone und handwerklich sehr aufwendig gemacht.Wundert mich ,das der noch nicht nachgebaut wurde.Wahrscheinlich zu schwer herzustellen. Schwer zu bekommen,Preise nicht mehr moderat! 
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aleister
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« Antworten #43 am: 09. Januar 2016, 13:41:57 » |
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VELVET  Sehr gute Schaumkante,spielt jeden 10x teueren Feather locker,an die Wand. Taucht manchmal in der Bucht auf.Preise moderat,Baugleich mit Laurel Schaumkante. Hier eine wunderbare Beschreibung der Rasur Eigenschaften. Rockabillyhelge ZITAT Re: The "Velvet" Razor, der sanfte britische Merkurkonkurrent « Antworten #31 am: 14. September 2011, 15:58:48 » Jetzt habe ich den 1914 getestet und ich muss sagen, auch wenn es pathetisch wirkt, wenn Hephaistos den Menschen einen Rasierer mit geradezu göttlichen Fähigkeiten geschmiedet hätte, es wäre dieser gewesen. Habe mich glaube ich noch nie bei einer Rasur wo wohlgefühlt wie mit diesem kleinen Stern am Himmel der englischen Rasiererproduktion. Die Geomatrie ist quasi identisch mit dem OldType, hatte bis gerade einen 3-Tage Bart und erwartet das er wie viel Schaumkanten Probleme beim schneiden & spülen bekommen würde, fehlanzeige, der hat aus der abgenudelten Astra die ich drinn hatte eine Leistung rausgeholt, geradezu Wahnsinn, das Gesicht ist glatt wie ich es sonst nur von meinem 37c erwarten würde und dabei hat er sanft rasiert wie Velvet (Samt) eben. Es passiert nicht oft das mich etwas so begeistert aber ich bin ein Jünger dieses Rasierers, alle Vorteile eines OldType, gepaart mit sämtlichen Vorteilen des 23/33/34 Kopfes, Hammer, eigentlich brauche ich jetzt nichts anderes mehr.
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« Letzte Änderung: 09. Januar 2016, 13:50:00 von aleister »
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saafespatz
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« Antworten #44 am: 16. November 2016, 15:23:19 » |
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Mal eine Vorstellung diverser Hobel aus dem 3D-Drucker. Sie mögen unterschiedlich aufgenommen werden, aber ich denke, dass die Hobel trotzdem ihren Weg hier her verdient haben, denn ich meine, sie rasieren alle hervorragend. Fishbone und Sharkbone  Manatee (Zahnkamm) und Whalebone (Schrägschnitt)  Es fehlt noch von diesem Hersteller der "Kraken". Dieser befindet sich nicht in meinem Besitz, ansonsten habe ich sie alle. Genisys   Bei diesen Hobel ist allerdings Bastelarbeit angesagt. Man benötigt M5-Schrauben und teilweise Griffstücke. Ich finde, sie haben ihre Daseinsberechtigung. Die Rasureigenschaften möchte ich grob mit dem eines Rosemary/Somefa oder Rotbart Nr. 15 vergleichen. Einzig der Manatee ähnelt dem Merkur 15c/25c, ist aber nicht ganz so sanft und trotzdem sicher. Wer leichte Hobel mag, sollte sie einmal probieren, sie sind erschwinglich. Ein wenig "Überraschungsei-Gefühl" kommt dabei auf...  was allen gemeinsam ist: sie sind federleicht. Zu den Beiträgen im Forum geht es hier: https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,30921.msg570203.html#msg570203https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,31956.0.htmlhttps://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,31015.0.htmlBeziehen kann man die Hobel über die 3D-Druck"plattform" shapeways. Dort einfach in der Suche "razor" eingeben. Ich habe mit den Herstellern kein Verwandtschaftsverhältnis oder bin daran beteiligt, ich mag die Hobel einfach nur gerne...
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« Letzte Änderung: 16. November 2016, 15:38:21 von saafespatz »
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