Behandlungsfehler Pinsel

Begonnen von DOVO 1970, 12. Juni 2009, 16:51:43

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Pepe

hast Du keine Probleme im Handgelenk vom vielen Schütteln? Vielleicht einen Pinselarm  ;D

Eugen Neter

Wir können das Thema gerne noch ein bißchen ausschlachten, Pepe - aber bitte dann in einem anderen, vielleicht neuen Thread mit dem Titel "Das Schütteln des Mannes - mit welcher Hand & welcher Technik komme ich am besten zum Schuß?"
Aber bitte nicht in diesem Thread... >D

Pepe

@Eugen Neter: Ich meinte das völlig im Ernst mit den Handgelenkproblemen...
Der Pinselarm war natürlich scherzhaft angemerkt.
Wenn ich über Jahrzehnte -wie Du schriebst- täglich meinen Rasierpinsel 50 x ausgeschüttelt hätte...also ich hätte Handgelenkprobleme.

Eugen Neter

Danke, Pepe! Nö, ich habe da keinerlei Probleme. Ich spiele Klavier und Gitarre, tippe täglich bis zu 14 Stunden auf meiner Tastatur und spiele regelmäßig Tischtennis. Das Pinselausschütteln ist da nur ein kleineres Geschäft...

plautze

Zitat von: Eugen Neter am 16. November 2009, 15:13:34
Liebe Freunde, ich mache das seit Jahren, ja seit Jahrzehnten. Immer ca. 50mal den Pinsel nach der Verwendung ausschütteln. Daß dabei einer seine Haare verliert, das ist mir noch nie passiert. Aber Henning hat wohl recht - es mag am billigen Griff liegen.

Ich schüttel auch ungefähr so oft. Zumindest bei den fest gebundenen ist dies nötig, wie ich finde. Die lockeren brauchen wesentlich weniger Schüttelungen, bis kaum noch wahrnehmbar Wasser austritt.
Member of the 'Brotherhood of Thäter owners' (BoTo#49125/1)

kriklkrakl

5mal kräftig ausschlagen, und 1mal im Handtuch trockengewischt:

egal ob Dachs / Sau/ teuer /billig/ dicht oder dünn besteckt..
"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,..
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Faust I,Mephistopheles

Eugen Neter

Da das (das Ausschütteln) nicht mehr ganz zum Thema (Behandlungsfehler) paßt, habe ich hier einen neuen Thread eröffnet.

Bengall Reynolds

Ist der Pinselknoten nicht untenrum eingefasst?

Man kann das Ding einfach mit einem dicken Tropfen Sekundenkleber o. ä. wieder in den Griff einkleben...
On a long enough timeline, the survival rate for everyone drops to zero.

Eugen Neter

Nee danke, Bengall - das Ding hat sich mitsamt seiner kleinen Klebefassung aus dem Griff gelöst. Ist auch längst im Müll gelandet. Eine Reparatur wäre mir zu aufwendig. Der Pinsel darf ab jetzt meine Tastatur reinigen.

Drei

Zitat von: Platzger am 12. Juni 2009, 17:00:30
also ich drücke auch immer feste auf, hat noch keinem meiner Pinsel geschadet. So ein Pinsel kann schon was vertragen.

Ein Pinsel darf ruhig fest aufgedrückt werden, vorausgesetzt er wurde zuvor ausreichend gewässert. Das Haar ist dass geschmeidig und neigt nicht mehr zu Haarbruch.
Schlimm ists den Pinsel so zu behandeln, wie ich das eine gehörige Zeit lang machte: Kurz unters Wasser und dann auf die Seife. Gibt auf Dauer die Glatze in der Mitte.

AndreasTV

Guten Morgen, "Pinselquäler" :).
Seit Anbeginn meiner Nassrasurzeit hatte ich Nie wirklich auf die Behandlung meiner Pinsel geachtet (Waren eh nur eine Sauborste und ein Drogeriedachs) ...
Aber: Lediglich Auswaschen mit warmen Wasser sowie Ausschlagen des RPs haben zumindest meine ersten Dachs bis vor Kurzem "überleben" lassen 8) - Das waren ja 30 Jahre; und Der möchte selbst jetzt noch manchmal in´s Gesicht  :D.

Man(n) sollte eventuell auch nicht zu viel des Guten machen, doch aber eine "Mindestpflege" wie z. Bspl. das von mir angeführte Auswaschen u. - schütteln 8).

Wenn meine mittlerweile neu erstandenen RPs auch nur in die Nähe des Nutzungszeitraumes meines Alten kommen wäre ich froh :).

MfG

Andreas

plautze

Da muss man aber schon mächtig was falsch machen, wenn die irgendwann so aussehen:
http://www.baier-langenfeld.de/pflegehinweise.html
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Frank Kratzsch

Zitat von: Drei am 02. Februar 2010, 05:20:28
Zitat von: Platzger am 12. Juni 2009, 17:00:30
also ich drücke auch immer feste auf, hat noch keinem meiner Pinsel geschadet. So ein Pinsel kann schon was vertragen.

Ein Pinsel darf ruhig fest aufgedrückt werden, vorausgesetzt er wurde zuvor ausreichend gewässert. Das Haar ist dass geschmeidig und neigt nicht mehr zu Haarbruch.
Schlimm ists den Pinsel so zu behandeln, wie ich das eine gehörige Zeit lang machte: Kurz unters Wasser und dann auf die Seife. Gibt auf Dauer die Glatze in der Mitte.

Das ist falsch! Ein Rasierpinsel unterscheidet sich doch nur in den Haarqualitäten und wie willst Du diese Unterschiede spüren, wenn Du zu fest aufdrückst?? Die Haare müssen arbeiten und nicht der Oberarm. Wenn Du mit einem Handselektierten Haar fest aufdrückst wirst Du am Schaum keinen Unterschied mehr z.b. zu einem Graudachs feststellen können. Dieses verhält sich genauso im Gesicht.

Man sollte immer nur bis ca. zur dunklen "Linie" im Haar eindrücken, alles andere ist überflüssig und zeugt von wenig Geduld.

Ja es gibt durchaus Pinsel die das mitmachen, aber die werden selten 30 Jahre alt. Ich habe es schonmal irendwo hier geschrieben.
Dein Barthaar ist so stark wie in etwa ein gleichdicker Kupferdraht und Deine Stoppeln schaffen es ohne weiteres die Dachshaare zu durchtrennen.

Hab Geduld und lass die Dachshaare arbeiten und lerne die Haarqualitäten zu schätzen.

Liebe Grüße

Frank

So-ein-Bart

Ich habe die Angewohnheit, meinen Pinsel nicht auszuschütteln, sondern eher "auszuschleudern", also sehr kräftig, dafür aber nur 2-3 mal.
Würdet ihr das als Behandlungsfehler einschätzen?
Schöne Grüße,
Stefan

Bruder Tom

Nö, das mach ich auch - allerdings so ca. 10 mal.

Gruß,
Tom