Elektrischer Nasenhaarschneider

Begonnen von felixs, 12. August 2018, 14:25:10

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Tim Buktu

Jetzt ist der Phillips bestellt und ich werd' berichten ob er meine Popel besser quirlt!
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

947

Na, da bin ich mal gespannt. Drücke Dir natürlich die Daumen.
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben der Glut.

Tim Buktu

Nach den ersten beiden Anwendungen muss ich leider mitteilen, dass es KEIN Wundergerät ist.
ABER der beste Nasenhaarschneider den ich bisher besessen habe! Definitiv!
Gut zu reinigen, rupft nicht und schneidet die Nasenhaare. Der alte Popelquirl und die Klipette sind überflüssig.
Danke für den Tipp!
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

Grosser

Ich nutze mittlerweile wieder altmodisch die Schere. Sie wurde beim letzten Klingenmarkt in Solingen gekauft. So ein Andenken war günstiger, als ein schönes Messer ;-)
Viele Grüße, Christoph

Onkel Hannes

#19
Ich habe gestern die Schnittleistung meines Billigst-Nasenhaarschneider-Stifts vom Rossmann verdoppelt: Ich habe ihn zerlegt, gereinigt, wie in der Anleitung beschrieben, also die zwei Klingenblättchen entfernt, und -wichtig- beim Zusammenbau geölt. Jetzt läuft er wie geschmiert, im wahrsten Sinne des Wortes, ruhiger und schneller, und schneidet zumindest gefühlt deutlich besser.

Aufwand: zwei Minuten, und ein paar herzhafte Flüche beim Wiederzusammenbau.

Kein spezielles Öl, einfach irgendein Mineralöl (mineral oil paraffinum liquidum in den INCI): Nähmaschinenöl, Feinmechaniköl, Weißöl, Ballistol, Babyöl (Johnson&Johnson, Penaten, was auch immer), alles geht.
Aber Achtung, ölen heißt hier nicht "mit Öl vollkippen". Selbst ein Tropfen ist bereits zu viel! Wir reden von einem gerade so viel mit Öl benetztem Baumwolltuch (Fetzen eines alten Tshirts), daß beim anfassen desselben die Finger nur minimal fettig, nicht aber naß oder schmierig werden. Mit diesem Tuch habe ich beide Blättchen vor dem Zusammenbau abgerieben, das reicht vollkommen aus. Mehr Öl würde nur Dreck binden, von den Blättchen wegvibriert werden und durchs ganze Gerät laufen.
Den Stofffetzen kann man in einer wiederverschließbaren Plastiktüte aufheben und für alles mögliche verwenden. Nur fusseln sollte der Stoff nicht.


Edit: INCI-Begriff korrigiert. paraffinum liquidum ist der korrekte INCI-Begriff, mineral oil der amerikanische Produktname.
Hungrig vom schlafen und müde vom essen.

schwabenchris

Zitat von: Onkel Hannes am 02. Oktober 2018, 13:02:56
Ich habe gestern die Schnittleistung meines Billigst-Nasenhaarschneider-Stifts vom Rossmann verdoppelt: Ich habe ihn zerlegt, gereinigt, wie in der Anleitung beschrieben, also die zwei Klingenblättchen entfernt, und -wichtig- beim Zusammenbau geölt. Jetzt läuft er wie geschmiert, im wahrsten Sinne des Wortes, ruhiger und schneller, und schneidet zumindest gefühlt deutlich besser.

Aufwand: zwei Minuten, und ein paar herzhafte Flüche beim Wiederzusammenbau.

Kein spezielles Öl, einfach irgendein Mineralöl (mineral oil in den INCI): Nähmaschinenöl, Feinmechaniköl, Weißöl, Ballistol, Babyöl (Johnson&Johnson, Penaten, was auch immer), alles geht.
Aber Achtung, ölen heißt hier nicht "mit Öl vollkippen". Selbst ein Tropfen ist bereits zu viel! Wir reden von einem gerade so viel mit Öl benetztem Baumwolltuch (Fetzen eines alten Tshirts), daß beim anfassen desselben die Finger nur minimal fettig, nicht aber naß oder schmierig werden. Mit diesem Tuch habe ich beide Blättchen vor dem Zusammenbau abgerieben, das reicht vollkommen aus. Mehr Öl würde nur Dreck binden, von den Blättchen wegvibriert werden und durchs ganze Gerät laufen.
Den Stofffetzen kann man in einer wiederverschließbaren Plastiktüte aufheben und für alles mögliche verwenden. Nur fusseln sollte der Stoff nicht.





Ich öle meinen Moser jedes mal nach der Benutzung! Einen Tropfen links,einen Tropen rechts und einen in die Mitte zwischen die Blätter. Verwendet wird: Nähmaschinenöl.

Onkel Hannes

Ich habe oben den INCI-Begriff korrigiert, den hatte ich falsch angegeben.. paraffinum liquidum ist der korrekte INCI-Begriff, mineral oil der amerikanische Produktname.
Hungrig vom schlafen und müde vom essen.

kriklkrakl

Wattestäbchen & den Aufsatz (ohne Messer) innen leicht ölen reicht aus.

Zum Reinigen nach der Verwendung:
bevor die Kleinteile beim Ausspülen im Ausguss verschwinden,
am besten einen Behälter oder Sieb verwenden.

Wenns immer noch ziept, erstmal einen anständigen Akku einlegen..
die haben stärkeren Entladestrom als Alkaline Batterien und geben dem Motörchen mehr Wums ^

"Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,..
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen."
Faust I,Mephistopheles

Onkel Hannes

Zitat von: Onkel Hannes am 27. August 2018, 08:33:29
Ich habe einen dieser billigen stiftförmigen, in meinem Falle von Rossmann, mit dem ich nur leidlich zufrieden bin.

Gestern fiel das Ding runter, die Reinigungsklappe ging auf und die beiden Klingenblättchen fielen heraus.

Wenn nun ein technisch zumindest durchschnittlich begabter Mann, selbst mit Lesebrille bewaffnet, nicht in der Lage ist, in 3 Minuten ein Haushaltsgerät aus vier Teilen wieder zusammenzusetzen, von denen die Lage der Teile konstruktiv bereits vorgegeben ist und es nur darum geht, herauszufinden, welches der beiden Klingenblättchen zuerst eingelegt wird und ohne daß es beim schließen wieder auseinanderfällt, dann ist das für mich eine Fehlkonstruktion.

Ich hab das Ding nun genommen, und mehrfach durch herzhaftes auf den Boden schmeißen "repariert". Wenn da der Entwickler gerade danebenstehen würde, könnte ich schon mal grantig werden.
Hungrig vom schlafen und müde vom essen.

Rockabillyhelge

Ich habe einen ganz preiswerten von Alaska der jetzt schon einige Jahre (trotzdessen das er ein Plastikbomber ist) zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
Auch mit Bart immer gut rasiert :)