Unbekannter Torsioner

Begonnen von efsk, 09. Dezember 2017, 21:16:40

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efsk

Ein unbekanntes Ding, sieht eher billig aus, Griff ist leicht, mit Plastik Teil, Hobel hat eine Plastik Unterplatte, rasiert bissig aber nicht mal schlecht.





Verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Holländer.
lG - Richard

efsk

Nog einer, mit glatter SChaumkante und alignment Problemen. Rasiert aber prima.





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lG - Richard

WilliamSharpe

Kann einer der Experten diesen Hobel hier identifizieren? Sieht für mich nach verchromtem Messing aus. Ich dachte ja ich kaufe etwas altes von Gillette. Demenstprechend überrascht war ich, als ich gesehen habe, dass es ein Torsioner ist.






efsk

#3
Ich habe so eins nicht.
Gibt es einiges an der Unterseite der Unterplatte? Ich dachte erst Valencia, neige aber eher Richtung Merkur ...
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lG - Richard

WilliamSharpe

Leider nicht, der ist komplett ungemarkt.

Standlinie

Der Grundwerkstoff des Hobels ist Messing. Der Hobel war zum Schutz seiner Oberfläche versilbert.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.

WilliamSharpe

Ab wann wurde denn ungefährt verchromt? Also wenn ich die Farbe mit meinem verchromten Merkur 39c und den versilberten Merkur 34 bzw. Rotbart vergleiche, dann würde ich sagen, dass die Farbe fast 1zu1 wie beim Merkur 39c ist.

Standlinie

Früher war es Stand der Technik, Messinghobel durch eine Oberflächenversiegelung vor dem Korrosionseinfluss zu schützen (Versilberung, Vergoldung, z.T. auch Vernickelung). Hobel aus Zinkdruckgussmaterial wurden in der Regel verchromt. Die Verchromung moderner Hobel setzte sich +/- ab den 60er Jahren durch. Verchromung ist übrigens nicht gleich Verchromung. Sie Dir die Hobel von Mühle und Edwin Jagger an und vergleiche sie mit den meisten Hobeln von Merkur und so einigen Fernostprodukten, wirst Du die Unterschiede leicht erkennen. Eine gute Verchromung erkennt man (bei Hobeln) an der durchgehenden Beschichtung und einem wärmeren Farbton. Der Farbton bei Merkur ist dagegen kalt. Die Verchromung selbst ist oft mittelmäßig und trägt nicht überall flächig und gleichmäßig auf.
Die Nachhaltigkeit einer gründlichen Nassrasur zeigt sich 24 Stunden später an nur gering und gleichmäßig nachgewachsenen Bartstoppeln.