SOMEFA (Solinger Metallwaren Fabrik Stöcker und Co.)

Begonnen von Tim Buktu, 19. Februar 2011, 09:16:04

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Tim Buktu

Beim Schrägschnitt passt alles. Den hab ich Gestern mal wieder zur Hand genommen. Feine Rasur.
Heute nochmal den Torsionskopf probiert. Muss sagen der ist mir inzwischen fast zu sanft. Da musste ich einige Stellen mehrfach beackern. Der Hobel ist aber so sanft und sicher, dass es auch dadurch bei mir zu keiner Hautreizung kommt.
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

MRetro

Hallo,

ich konnte über die Rasuthek 3 Rasierer mit Torsionskopf testen. Hierfür vielen Dank an Tim Buktu!  :)  dh:
Dies waren der:
- iKon Shave Craft ,,Slant", ca. 122 g
- Merkur 39c, ca. 112 g
- Somefa, ca. 50 g

Hier möchte ich über den Somefa berichten. Die anderen Testberichte stelle ich in den entsprechenden Fach-Threads ein.

Der Somefa ist das Leichtgewicht unter den 3 Rasierern. Er bringt ca. 50 g auf die Waage (Kopf 20 g, Griff 30 g). Seine Maße sind: ca. B 4,1 x L 8,1 cm. Fotos findet Ihr weiter oben oder in der Rasuthek.

Alle 3 Rasierer habe ich mit der Astra Superior Platinum (4 Rasuren, m/ q/ g), der Personna Platinum, rot (2 Rasuren, m/ g), der Feather Hi Stainless, schwarz (2 Rasuren, m/ g) und der Derby Premium (2 Rasuren, m/ g) getestet.
Mein Barthaar zeigt bereits die ersten grauen Haare und ist eher hart und der Bartwuchs stark. Ich habe nur mir gut bekannte Rasierseifen eingesetzt, so dass die Ergebnisse hierdurch unbeeinflusst blieben (Details unter ,,Rasur des Tages").

Da die Klingen im Kopf seitlich leicht hervorstehen, ließen diese sich bequem ausrichten. Hierauf sollte man besondere Aufmerksamkeit legen, da die Rasur ansonsten schnell unangenehm werden kann.

Der Somefa ist ein recht sanfter Rasierer, hat aber den Nachteil, dass die Rasur weniger gründlich ausfällt. Einzig mit der Feather hatte ich nach Nachputzen nur wenige Stoppel gegen den Strich gefühlt.
Mit allen anderen Klingen musste ich vielfach Nachputzen, um mich fürs Büro wenigsten optisch anständig rasiert zu fühlen. Dies verursachte aber schon leichte Hautreizungen, die zum Glück nach dem ASB nicht lange anhielten.

Fazit:
Der Somefa ist für mich eher ein Vitrinen-Stück, als dass ich ihn täglich einsetzen möchte. Er war mit allen getestet Klingen sanft, schaffte aber kaum eine aalglatte Rasur.

Tim Buktu

Da gehen unsere Urteile ja in die gleiche Richtung. Vermutlich lässt sich meine Haut- und Barthaarkombination mit dem sanften Somefa Torsioner leichter einigermaßen glatt rasieren.
Wie Du auch schreibst, ist er für mich kein bevorzugter Rasierer, sondern liegt in der Vitrine, aus der ich eher selten Hobel zur Rasur herausnehme.
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

MRetro

Das ist ein guter Hinweis Tim Buktu.
Jeder Topf hat einen passenden Deckel und jeder Rasierer auch einen passenden Nutzer.  :)

Ich denke der Somefa ist z.B. für jüngere Männer mit noch ,,flauschigem oder weicheren Barthaar" ein idealer Rasierer. Da putzt der sicherlich alles weg. Und egal wie oft ich über eine Stelle ging, Schnitte gab es keine. Scheint mir also auch für Anfänger sicher zu sein.