Wer sich gerne mit historischen Messern vom Flohmarkt, der Bucht oder aus Nachlässen beschäftigen möchte, der kann auf eine unglaubliche Vielfalt an Formen zurückgeifen.
Im folgenden Bild sehen wir zwei wunderschöne Beispiele.
Das obere dürfte Einigen ja schon bekannt sein. Es ist ein "Frederick Reynolds" und bei mir ist es mein "I Coloniali" Messer. Ein Traum.
Das untere hat mich viel Überwindung gekostet, es hier einzustellen, weil es extrem selten vorkommt, und ich gerne noch mehr davon haben möchte.
Ein "Korten & Scherf". Sehr gut erhalten, etwa 1/4 hohl, rasiert gnadenlos gut.
Aber die Zeiten, wo solche Messer hergestellt wurden, sind endgültig vorbei, denn mit der Erfindung der "Hexe" wurde die industrielle Fertigung von Rasiermessern möglich, was dieses Werkzeug ??vielleicht ?? verbesserte, damit aber auch "uniform" machte.
Und eine bestimmte Messerform darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: Das Frameback
Bei dem oberen Messer ist die Klinge aus einem Stück geschmiedet, während bei dem unteren Messer die Klinge als Einzelteil in den Rücken eingesetzt und in diesem Fall fest verschmiedet wurde. Es gibt diese Framebacks aber auch mit auswechselbaren Klingen.
Auch diese Messer werden heutzutage nicht mehr hergestellt