Ok, machen wir weiter.

Ich denke wir haben genug Links gesammelt in denen der Verdacht immer wieder Nahrung bekommt, dass sagen wir mal der "Verdacht" besteht, organische UV Filter den Hautkrebs durch Sonneneinstahlung
nicht verhindern können oder noch eine krebserzeugende Komponente mit einbringen.
Ich habe echt gewühlt heute, mich bei meiner alten Chefin schlau gemacht und bin fündig geworden. Das habe ich bei dir vermisst....Gegenargumente bzw. Gegenbeweise zu sammeln. Entäuschend ist hierbei, das seit 2005/2006 diese Forschungen wohl nicht weitergeführt wurden, oder nicht veröffentlicht worden sind.
Hier ein Link des Bundesinstituts für Risikobewertungen/Abteilung Kosmetik (Ich denke diese Quelle ist jedem Zweifel erhaben

)
http://www.bfr.bund.de/cm/206/informationen_tipps_und_empfehlungen_zu_sonnenschutzmitteln.pdfWenn´s interessiert, bitte lesen.
Ok, als bewiesen gelten die Behauptungen nicht, aber ich kann mich eines unguten Gefühls nicht erwähren.
Es gibt tatsächlich Probleme und keine einheitlichen Kennzeichnungspfichten und Regelungen auf den Verpackungen.
Ein UV Filter wird in Frage gestellt.
Seitens der Hersteller wird der angegebene LSF nicht erreicht, da wir viel zu wenig auftragen.
Für mich persönlich zähle ich nicht nur, dass es in so geringer Konzentration wohl kein krebsrisiko besteht Aber was ist mit den ganzen Substanzen, mit denen wir uns täglich umgeben?
Das Risiko verfielfacht sich doch mit jeder weiteren Substanz... Oder?
Mir fehlt auch eine Langzeitwirkung, da dieses noch nicht erforscht sein kann...
Die Verwendung von organischen UV Filtern gibt keine Garantie, nicht doch an UV bedingtem Hautkrebs zu erkranken.
Hier würde ich mir wirklich wünschen,dass, so lange ein Rohstoff in Verdacht steht, irgendetwas auszulösen, dies auf der Verpackung deklariert wird. So liegt die Entscheidung beim Verbraucher sich für oder gegen ein Produkt zu entscheiden.So, dann hätten wir noch unseren mineralischen UV Schutz, der die Strahlen reflektiert.
Vorteile:
Hier dringen die Strahlen erst gar nicht in die Haut ein.
Er ist nebenwirkungsfrei.
Nachteile:
Teurerer Rohstoff.
Er verteilt sich schlechter auf der Haut.
Man wird nicht oder nur langsam braun.
Das ist mit Sicherheit in einer von Schönheitsidealen geprägten Welt nicht gerade verkaufsfördernd.Da er eigentlich nur in Naturkosmetik angewendet wird- höhere Preise, durch bessere Rohstoffe im Produkt und eine geringere Haltbarkeit.
Bietet auch keine Garantie, nicht an Strahlenbedingtem Hautkrebs zu erkanken.
Habe fertig! (glaub ich)