"Entwicklungsabteilung von Gillette" von F.A.S.

Begonnen von pseudonym, 22. April 2008, 16:27:01

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pseudonym

Hat kürzlich jemand den Artikel über die Entwicklungsabteilung bei Gillette gelesen?

Da ich nicht weiß, wie das mit dem Posten von Links ist: Bei google zufinden, wenn man "fas" und "gillette" eingibt. Das was hier oftmals so belächelt wird, kam dort recht positiv 'rüber.

Gruß


MOD: Uberschrift aussagekräftiger gemacht

herzi

Gruß,
Stefan

pseudonym

Jep. 2 x Danke. Für den Link und die mir gerade fehlende (gefehlt habende?) Kreativität.

Gruß

kimeter

Danke pseudonym für den interessanten Artilkel. Wenn vorhanden, bitte mehr davon posten. Solche Artikel lese ich gerne  :)

Gesichtsschnitzer

Ich finde den Artikel etwas merkwürdig für eine Zeitung wie die FAZ. Klingt teilweise eher wie aus der PR-Abteilung, anstatt von einem unabhängigen Journalisten geschrieben. Ein paar kritische Überlegungen zum Preis, wohin weitere Entwicklungen gehen können und ob diese dann wirklich noch (spürbare) Verbesserungen bringen würden, oder es sich dabei nicht eher um Geldmacherei handelt. Das heißt nicht, dass man zu diesem Schluss kommen muss, aber ein paar Worte dazu hätten gezeigt,d ass der Autor sich mit dem Thema besschäftigt hat. So klingt es eher für mich, dass er das was ihm von Gillette gelesen/erzählt bekommen hat einfach übernommen hat, ohne das zu hinterfragen...

Muffin Man

Zitat von: Gesichtsschnitzer am 24. Juni 2008, 16:32:05
Ich finde den Artikel etwas merkwürdig für eine Zeitung wie die FAZ. Klingt teilweise eher wie aus der PR-Abteilung, anstatt von einem unabhängigen Journalisten geschrieben.
Das ist heute journalistischer Standard: Pressetexte einfach so zu übernehmen - sonst fällt schließlich irgendwann die Doppelseite Werbung weg...
Das riskiert KEIN Chefredakteur mehr, daß kritische Bemerkungen fallen.

Und gleichzeitig ist es doch schön, zu lesen, daß in Reading, in die südwestlichen Agglomeration Londons gelegen, wenigstens noch ein Innovationszentrum seinen Sitz hat.
Denn gerade in England ist doch der Abbau der einstigen Industrie fast noch weiter fortgeschritten als in unseren östlichen und "neuen" Bundesländern!
Und allem Anschein nach wird der Vorgang der Rasur ebenso wie der geeignete Materialmix von Klinge, Klingenträger, Gleitstreifen usw. dermatologisch und wissenschaftlich getestet.
Daß die Produkte, die den neuesten Erkenntnissen der Forschung entsprechen, TEUER sind, ist insofern verschmerzbar, als ja auch die Entwicklungskosten erst einmal amortisiert werden müssen, und weil die Konkurrenz nicht schläft, ist der Zeitraum, innerhalb dessen die Amortisation realisiert werden muß, immer kürzer...
Und nur, weil die Konsumenten nicht dazu zu bewegen sind, JEDE Neuerung gleich anzunehmen, kursieren ja heute noch Doppelklingenrasierer - und Hobel...