Gut-Rasiert-Forum

Sonstiges => Die Rasur => Thema gestartet von: Onkel Hannes am 18. April 2012, 17:17:40

Titel: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 18. April 2012, 17:17:40
Gestern war ich zur Früherkennungsuntersuchung beim Hautarzt, habe diesen nach Abschluß der Untersuchung schnell durch Festhalten am Rockzipfel gehindert, das Zimmer zu verlassen, und ihn kurz -ohne konkreten Anlaß meinerseits- allgemein zur Naßrasur befragt.

Die Antwort fiel ebenfalls eher kurz aus, angesichts des wohl vollen Wartezimmers, dennoch möchte ich sie hier wiedergeben:

- Aus seiner Sicht habe keine der zwei Hauptmethoden, naß oder trocken, besondere Vor- oder Nachteile.

- Welche man besser vertrage, müsse man ausprobieren, das sei individuell ganz verschieden. Mancher vertrage die eine, mancher die andere Art besser.

- Naßrasierer mit möglichst vielen Klingen -ohne eine genaue Zahl zu nennen- halte er er persönlich für Humbug, aber nicht für mehr oder weniger schädlich oder nützlich als andere. Auch da gingen individuelle Vorlieben vor. Auch gegen das Rasiermesser sei aus dermatologischer Sicht seines Erachtens nichts einzuwenden, solange es scharf sei, und man sich eben nicht damit schneide.

- Grundsätzlich gelte das alles bei normaler Haut, bei Hautproblemen könne das je nach individuellem Problem ganz anders aussehen. Wenn ein Hautarzt bei einer Diagnose eine bestimmte Methode vorschlage, gebe es in der Regel nicht zu pauschalisierende Gründe dafür, so daß man sich an diese Empfehlung auch halten solle.

- Womit er selbst sich rasiere? Elektrorasierer, alles andere sei ihm zu kompliziert.

Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: lotse am 18. April 2012, 17:28:35
Zitat von: hpstr am 18. April 2012, 17:17:40
...
Womit er selbst sich rasiere? Elektrorasierer, alles andere sei ihm zu kompliziert.

Wechsel sofort den Arzt!
;D
LG Lotse.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: heikok am 18. April 2012, 17:33:55
Also ich würde lügen wenn ich sagte, das eben diese Antworten mich überaschen  ;D

Das ist wie die Frage beim Zahnarzt nach der richtigen Zahnpasta: Das, junger Mann, müssen sie selber wissen!   ;)

Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Burlador am 18. April 2012, 17:40:36
Wir müssen halt noch ein wenig weiter suchen, um die "richtigen" Hautärzte zu finden.
Dann wird auf der Startseite stehen:

gut.rasiert.de - von führenden Hautärzten empfohlen!
;D
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Barth am 18. April 2012, 18:02:27
Oder ne Hautartztfrau . . .  ;D
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Standlinie am 18. April 2012, 18:17:43
Diese Menschen, was sind sie doch zu beneiden.  :P
Sie stecken sooo in ihrer ach so wichtigen Arbeit, dass sie gar keine Zeit aufwenden, sich ein paar Minuten Zeit für ihre persönliche Rasur zu nehmen. Elektro reicht und das ist auch schon lästig und zuviel. Für sie ist die Rasur soviel wert wie das Blatt Toilettenpapier, dass sie zum Abwischen oder Abputzen einer bestimmten Körperstelle verwenden. Einfach nur lästig ......  :P

Spaß beiseite, die Haltung dieser von mir etwas amüsant beschriebenen Menschen ist in unserer Gesellschaft normal. Wir sind die Außenseiter und die wohl eher nicht normalen Menschen, was die Rasur anbelangt. Aber lieber nicht normal und ein Eckstein, an dem sich andere stossen könnten, dafür aber ein Mensch, der die Ästhetik seiner Rasur am Morgen liebt, eben kein Massenmensch. Klasse ist eben besser als Masse.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 18. April 2012, 18:48:14
Guten Abend :).
Übermorgen habe ich ja auch wieder einen Termin beim Dermatologen ...
Letztens wurde erst einmal der pH - Wert meiner Haut nach neutraler Reinigung und anschließender knapp 3 - stündiger Wartezeit (zu Hause vorher durchgeführt) bestimmt mit einem speziellem Gerät um Generell zu schauen wie Es um meine Haut - in diesem Fall im Gesicht - bestellt ist = pH - Wert 6,1  O0.
Da dieser pH - Wert bei unserer Spezies unterschiedlich ausfällt - ca. pH 5,3 bis zu pH 6,8 - keinerlei Grund zur Besorgnis.
Nochmal genauer angesprochen bezüglich etwaiger Vorzüge einer Rasurmethode fiel auch dessen Antwort in etwa so aus wie vom TO beschrieben  o).

Generell aber - bezogen auf die Nassrasur - seien z. Bspl. RC & RS sowie die bei "Uns" präferierte Gesichtswäsche mit stark alkalischer Seife nicht wirklich der Gesichtshaut - Gesundheit zuträglich ...
Aus u. A. diesem Grund steht er- So wie ich Selbst bekanntermaßen auch ;) - der Nutzung von den chemischen Dosenprodukten  eher weniger Skeptisch gegenüber.
Der Grund:
Gels z. Bspl. dienen nicht Primär der Barterweichung sondern der Versorgung der Haut mit etwas Pflege und vor Allem zur Erhöhung der Gleitfähigkeit des benutzten Rasurgerätes.
Je nach Produkt wird statt wie bei Rs / RC ordentlich einzuweichen die"Bindung" von zuvor auf die Haut aufgebrachten warmen Wassers unterstützt um die Barthaare nach z. Bspl. einer Dusche Feucht & Weich zu halten.

Das reicht ja dann bei nicht wirklich stumpfen Klingen / Schneiden durchaus aus.

Beim nächsten Male wird im Rahmen meines Besuches Dort von mir eine RS, RC sowie zwei Dosenprodukte "verarbeitet" / Aufbereitet wie ich Das Hier bei mir zur Rasur auch mache und dann mit einem anderem Gerät (mit anderer Mess - Sonde) der pH - Wert bestimmt dh:.

Wenn der jeweilige Arzt "etwas bearbeitet" wird ist eventuell auch bei Anderen ein derartig positives "weiters Vorgehen" möglich ;).
Ich bin jetzt schon gespannt auf die pH - Werte meiner Mischungen ... 8).

Ach ja,fast vergessen:
Selbst bin ich nach einer In - Augenschein - Nahme mit dieser "Hyper - Leucht - Hautlupe" schon "zu Gründlich" rasiert  :o da die Barthaare bzw. die abgeschnittenen Spitzen schon "in der Haut" zu liegen kommen und dadurch die Gefahr bestünde das durchaus mal das Eine oder andere Barthaar einwachsen könnte -> Dagegen empfahl er dann da abendliche Waschen mit einem eher neutralem Waschmittel, lau-warmen Wasser sowie einer leichten Massage mit den Fingerspitzen dabei ;).
Die optimale Rasur wäre Jene bei der das Barthaar exakt an der Hautoberfläche abgeschnitten würde - Alles Was darunter geht kann Probleme verursachen; und wie Mann sieht geht Das auch ohne Systemrasierer - etwa durch etwas zu starker Hautspannung in der dem Bartwuchs entgegen-gerichteten Richtung  :angel:.

Irgendwie passte Das Hier und ich wollte nicht zwingend eine extra Thread dafür aufmachen ...; falls doch Total fehl am Platze bitte löschen.

MfG

Andreas

Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: mafisch am 18. April 2012, 19:25:38
Na ja, ein Arzt mit einer Meinung wie das Tageshoroskop...kann, muß aber nicht.
Da halte ich es mit der Meinung eines früheren Lehrers von mir, welcher sagte:
Elektrisch rasieren??? Ich kann diesen Lärm im Gesicht am frühen Morgen nicht haben!

Einen ruhigen, scharfen Abend, Matthias. ;)
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Burlador am 18. April 2012, 21:39:17
noch ein Arzt, weiterer Diskussionsstoff...ein Arzt der für schonende Klingen plädiert...

http://www.forumgesundheit.at/portal27/portal/forumgesundheitportal/channel_content/cmsWindow?p_pubid=647667&action=2&p_menuid=63351&p_tabid=5
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Lord Vader am 18. April 2012, 21:49:30
Ich glaube, dass 10 verschiedene Ärzte 11 verschiedene Meinungen haben.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 18. April 2012, 22:19:15
Das denke ich auch. Andererseits sollten wir uns eher hüten, konkrete Diagnosen von Hautärzten anzuzweifeln.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 19. April 2012, 04:37:22
Guten Morgen :).
Ganz Allgemein muss man Heutzutage schon Glück haben einen für sich "passenden" Arzt zu erwischen ;) - ebenso ist bei den Krankenhäusern mit deren Ärzten (Spreche Da aus persönlicher Erfahrung nach der mittlerweile 3. OP innerhalb eines dreiviertel Jahres  o) - und eine Vierte steht noch an  :-X; auch Dermatologen waren / sind involviert).

MfG

Andreas
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 20. April 2012, 19:17:19
Zitat von: AndreasTV am 18. April 2012, 18:48:14
...
Beim nächsten Male wird im Rahmen meines Besuches Dort von mir eine RS, RC sowie zwei Dosenprodukte "verarbeitet" / Aufbereitet wie ich Das Hier bei mir zur Rasur auch mache und dann mit einem anderem Gerät (mit anderer Mess - Sonde) der pH - Wert bestimmt ...

"Gesagt" - Getan ;9 =>
Also Heute das "Schäumspiel" in der Praxis ( :D In diesem Zusammenhang ein treffliches Wortspiel), dabei waren die Palmolive "Natural mit Olive", die Palmolive RC (Normale), die Palmolive RS sowie Palmolive Dosenschaum und das Florena Rasiergel (für empfindliche Haut) ...

Es wurde jedes Produkt So von mir "angerichtet" wie ich Es jeweils auch "in Natura" verwende um den entsprechenden pH - Wert so praxis-gerecht wie möglich zu erhalten ;)
Folgendes kam dabei heraus:
Palmolive "Natural mit Olive" = pH 9,5
Palmolive RC (Normal)         = pH 10,1
Palmolive RS                     = pH 10,3
Palmolive Dosenschaum*     = pH  8,6
Florena Rasiergel (für empfdl. Haut)** = pH 8

* / ** = Produkt wurde auf dem Gesicht auf-massiert wie bei einer richtigen Rasurvorbereitung bei mir ;).

Persönlich hätte ich jetzt nicht wirklich gedacht das das Seifenstück im Vergleich zur RC / RS etwas abfällt.
Das der Dosenschaum dieser Marke laut Datenblatt des Herstellers so bei pH 8,5 liegt wusste ich ja, das das Florena - Rasiergel aber lediglich auf "8" zu liegen kommt erstaunte mich doch etwas.

Für wirklich empfindsamere Haut dürfte ergo eine Vorreinigung mit richtiger Seife und anschließender Rasur mit RC / RS doch eine "kleine" bis mittelschwere Tortour darstellen ...

Selbst etwas überrascht war ich bei den erzielten pH - Werten bei der RC /  RS - Dort hatte ich so auf ca. 9 getippt  :angel:.
In wie-weit die ermittelten Werte bei den zahlreichen Marken differieren weiß ich natürlich nicht - auch spielt Da die Wassertemperatur sowie dessen Härtegrad eine Rolle.
In diesem Zusammenhang nicht unerwähnt sein sollte das destilliertes Wasser nicht - wie gemeinhin überwiegend publiziert - einen neutralen pH - Wert von 7 hat ;) = Je nach verfügbarer "Sorte" = Aufbereitung (z. Bspl nach VDE 0510) kann dessen Wert zwischen ca. 6,5 - 9,5 schwanken; der Durchschnittswert liegt bei ca. pH  7,98 bei 21° C.

So - Das hätte ich wacker "nach-gereicht" ;).

MfG

Andreas
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: infabo am 20. April 2012, 19:41:45
Das ist ja wirklich interessant, Andreas! Nicht die Werte der Produkte selbst, sondern dass der pH-Wert auch von der Temperatur abhängt. Da hab ich wohl in Chemie nicht so ganz aufgepasst oder es vergessen. :) D.h. grob vereinfacht gesagt, dass sich der pH-Wert indirekt proportional zur Wassertemperatur verhält.
Also eigentlich sollte dann eine RS/RC mit "kaltem" Wasser besser einweichen als mit heißem Wasser? Gehe ich da richtig in der Annahme: je alkalischer desto besser die Einweichwirkung?
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 20. April 2012, 19:59:47
Zitat von: infabo am 20. April 2012, 19:41:45
... D.h. grob vereinfacht gesagt, dass sich der pH-Wert indirekt proportional zur Wassertemperatur verhält.
Also eigentlich sollte dann eine RS/RC mit "kaltem" Wasser besser einweichen als mit heißem Wasser? Gehe ich da richtig in der Annahme: je alkalischer desto besser die Einweichwirkung?

Hallöle :).
Die Alkalizität verhält sich Derart das bei sich erwärmendem Wasser der pH - Wert leicht (Wirklich nur Leicht) verringert ( :o) und Umgekehrt, bei Säuren steigt der pH - Wert leicht bei steigender Wassertemperatur; wenn ich´s nicht völlig Falsch verstanden habe da ich doch aufgeregt war Ob der Freude darüber dieses quasi "Experiment" durchführen zu dürfen dh:.
Die absoluten Werte steigen 7 fallen also nicht signifikant - im Falle von unseren Schäumchen hängt der endgültige pH - Wert mehr vom Mischungsverhältnis "Wasser - Produkt" ab.

Bei zu-viel an Wasser z. Bspl. fällt der pH - Wert der Lauge und gleicht sich immer mehr dem wert des verwendeten Wassers ab (Bei mir Hier zu Hause beispielsweise hat das Leitungswasser einen pH - Wert von 7,6 / 20° Grad ;).
Ein "Über-bearbeiten" des Schaumes (= zu-viel Luft eingearbeitet) hatte keinen Einfluss auf den pH - Wert.

Mein Resümee: Mit dem mir am angenehmsten "Schaum - Mischungen" kann ich - vom alkalischem Milieu ausgehend - zufrieden sein dh:; selbst beim Rasiergel da ja bei den modernen Produkten eine entsprechende Vorbereitung ("Vorweichung") durch zumindest einer Dusche augegangen wird und das Rasurhilfsmittel lediglich dazu dient Wasser / Feuchtigkeit auf der Haut / am Barthaarschaft zu halten ;).

Ach ja: "Mehr Heiss" ist ergo nicht wirklich vonnöten zur Rasur - im Gegenteil schadet Das der Haut da sie unnötig ausgelaugt wird und dann bei Vielen ein ansonsten eher unnötiges Nachpflegen erfordern dürfte (Was wieder andere "Problemchen" - je nach Produkt usw.) nach sich ziehen könnte.

Lange Rede - kurzer Sinn: Nicht zu-viel "Buhai" um das Einseifen machen ;) und Weniger ist auch Hier oft Mehr ;).

MfG

Andreas 
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: tintin1 am 21. April 2012, 16:50:10
Zitat von: AndreasTV am 20. April 2012, 19:59:47

Lange Rede - kurzer Sinn: Nicht zu-viel "Buhai" um das Einseifen machen ;) und Weniger ist auch Hier oft Mehr ;).


Da stimme ich voll zu.

Zitat von: AndreasTV am 20. April 2012, 19:59:47

Ach ja: "Mehr Heiss" ist ergo nicht wirklich vonnöten zur Rasur - im Gegenteil schadet Das der Haut da sie unnötig ausgelaugt wird und dann bei Vielen ein ansonsten eher unnötiges Nachpflegen erfordern dürfte (Was wieder andere "Problemchen" - je nach Produkt usw.) nach sich ziehen könnte.


Dem Irrglauben hing ich am Anfang auch an. Nach dem Motto das chem. Reaktionen (hier das Einweichen) bei 10 C mehr doppelt so schnell ablaufen. Aber für die Haut ist das nichts mehr ...

Deckt sich auch mit den Berichten hier, dass das volle Programm gut ist, aber für einige auch schon zu viel sein kann.

Danke für die "Analyse".

Gruß

Lars
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Kai am 21. April 2012, 17:03:25
Zitat von: Standlinie am 18. April 2012, 18:17:43
...Für sie ist die Rasur soviel wert wie das Blatt Toilettenpapier, dass sie zum Abwischen oder Abputzen einer bestimmten Körperstelle verwenden. Einfach nur lästig ......  :P
Schon mal was von Wasser gehört?!?!!
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 21. April 2012, 17:58:53
Zitat von: tintin1 am 21. April 2012, 16:50:10
...
Dem Irrglauben hing ich am Anfang auch an. Nach dem Motto das chem. Reaktionen (hier das Einweichen) bei 10 C mehr doppelt so schnell ablaufen. Aber für die Haut ist das nichts mehr ...
...
Danke für die "Analyse".
...

Hallo :).
Danke nicht mir sondern meinem Dermatologen welcher den Zirkus tatsächlich mitgemacht hat ;).

Beim "Wasser nicht so heiß" war / ist kein "Irrglauben" im Spiel und auch nicht der oft - ja auch von Dir - wieder-gegebene Umstand der angeblich erhöhten Alkalizität bei Seife + heißerem Wasser Pate gewesen ;) = Mit / Bei der Alkalizität verhält Es sich in engen Grenzen nämlich genau Anders herum.

Zu heißes Wasser geht halt einfach "zu Schnell2 in die obere Hautschicht und dadurch wird die Haut einfach vermehrt ausgelaugt ;).

Aber von mir aus können Andere ruhig - so wie ich Selbst Es lang genug auch gemacht habe - derart heißes Wasser nutzen zur Rasur das der Bart fast von Allein das weite sucht  :D.

Das muss ja nicht zwingend sofort negative Auswirkungen haben oder auch gar keine - aber hinterher kann Es zu Spät sein ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 09. Mai 2013, 23:16:30
Jetzt hatte ich endlich mal Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Essen im Biergarten den Vater eines meiner besten Freunde zum Thema zu befragen, einen Dermatologen in Pension.

Kurz zusammengefaßt fiel das sehr allgemein verlaufene Gespräch eher ernüchternd aus, und bestätigt -wenn auch etwas ausführlicher- das, was mir der erste Dermatologe (siehe oben (https://www.gut-rasiert.de/forum/index.php/topic,20652.msg378025.html#msg378025)) bereits erklärt hat. Ich versuche das ganze mal aus dem Stegreif in eigenen Worten wiederzugeben.

Der Haut sei es im wesentlichen egal, welche Klinge nun ein Haar mehr oder weniger unmittelbar an der Oberfläche abschneide, und ob diese Klinge elektrisch oder von Hand angetrieben sei, ob sie rotiere, vibriere oder gezogen werde - solange sie die Haut selbst nicht abhoble. Tut sie das doch, ist die Folge eine Reizung, eine Entzündung, oder im Extremfall eben ein Schnitt. Dazu komme gegebenenfalls noch eine erhöhte Infektionsgefahr, wenn Keime in soeben aufgeschnittene Haarfollikel eindrängen.

Aus dieser Sicht seien vermeintlich die Elektrorasierer mit den rotierenden Klingen am unbedenklichsten, einfach weil eine dickere Schutzschicht zwischen Klinge und Haut liege. Daher sei die Rasur aber auch zunächst unbefriedigend, was zusammen mit einer übertriebenen Erwartungshaltung an das Rasurergebnis zum zweiten vermutlichen Hauptfehler führen könne: zuviel Druck, egal mit was. Idealerweise gleite eine möglichst scharfe Klinge vollkommen ohne Druck im richtigen Winkel genau an der gestrafften Hautoberfläche entlang, ohne auch nur eine minimale Welle vor sich her zu schieben.

Rasurbrand sei vereinfacht gesagt nichts anderes als eine Entzündung, eine Dermatitis, die man zum Beispiel genauso bekomme, wenn man sich bei Schnupfen dauernd schneuze. Und genau was man bei einer rot leuchtenden Schnupfennase tue, nämlich eine lindernde Creme verwenden und hoffen, daß man sich die nächste Zeit möglichst wenig schneuzen müsse, sei auch das Richtige bei Rasurbrand: Pflegecreme, und der Haut Zeit geben, sich zu erholen.

Die Diskussion um gute und schlechte Inhaltsstoffe halte er im wesentlichen für Humbug. Tatsächliche Unverträglichkeiten seien dann im Einzelfall so individuell, daß man keine pauschale Aussage treffen könne. Man solle dann halt zunächst was anderes probieren.

Eher wenig hält er von Rasierwasser bzw. Aftershave; eine Pflegecreme sei seines Erachtens sinnvoller, ob nun in cremiger oder eher flüssiger Form.

Letztendlich halte er für die Naßrasur die modernen Systemrasierer, egal mit wieviel Klingen, zumindest für den Durchschnittsrasierer am geeignetsten, weil der sich damit nicht um den richtigen Klingenwinkel zu kümmern brauche. Wer dann meine, sich mit 5 Klingen besser zu rasieren als mit einer, zwei, drei oder vier, dann möge man das Geld dafür ausgeben. Ebenso anders herum: Wer die richtige Technik lernen wolle, sich mit Hobel oder Messer zu rasieren, der könne das tun. Aber man könne sich ebenso auch ein Loch ins Knie bohren, einen Strohhalm durchstecken und dadurch dann seinen Frühstückskakao trinken. Es sei halt alles eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Vorlieben sowie des Aufwands, den man betreiben wolle.

Zu Hautreizungen beitragen könne allerdings seines Erachtens durchaus das Einschäumen mit Seife und Pinsel. Den Ansatz, das Haar einweichen zu wollen, halte er zwar im Grundsatz nicht für falsch. Das Problem sei aber aufgrund der sehr ähnlichen Zusammensetzung von Haut und Haar, daß es wohl keine Möglichkeit gebe, nur das Haar, nicht aber die Haut mit aufzuweichen. Und letztere werde dann in aufgeweichtem Zustand auch entsprechend empfindlicher. Daher halte er Rasiergels, die mehr auf Gleitfähigkeit als auf Haareinweichung abzielten, für schonender als klassische Rasierseife. Aber auch hier gelte das Prinzip, daß man die Milch zu Fuß, zu Pferd oder zu Fahrrad holen könne, und wenn man die Technik beherrsche, sich auch mit durch Rasierseife aufgeweichter Haut gut zu rasieren, dann solle man das ohne Bedenken fortführen.

Womit er selbst sich rasiere? Naß, 3-Klingen, Schaum aus der Dose, Nivea Pflegecreme danach.

Zusammenfassend:

1. Er hat uns zwar nicht unmittelbar für bescheuert erklärt. Wenn aber, während wir hier zu einem beliebigen Zeitpunkt einen beliebigen Beitrag zur Naßrasur in unser Forum mit ein paar hundert Leuten schreiben, zum selben beliebigen Zeitpunkt Millionen Männer irgendwo auf der Welt sich gerade problemlos rasieren, ohne groß darüber nachzudenken, dann dürfe das Hauptproblem vermutlich nicht bei der Rasur als solcher zu suchen sein... ;)
Genau aus diesem Grunde vermutet er auch, daß es eher wenige dermatologische Abhandlungen zum Thema gebe, selbst wenn man natürlich aus allem eine Wissenschaft machen könne.

2. Erlaubt ist, was gefällt, solange eine zu hohe Erwartungshaltung an das Rasurergebnis nicht zu zu viel Druck führt.


Hannes
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: AndreasTV am 10. Mai 2013, 04:42:57
Guten Morgen zusammen :).
Sehr Schön wieder-gegeben, Hannes dh:.
Wie in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens macht sich der Mensch seine "Probleme" überwiegend Selbst ;), in "unseren" Fällen wird ergo manchmal zu-viel analysiert, spekuliert & herum-probiert ....

MfG

Andreas
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: infabo am 10. Mai 2013, 07:56:45
Nivea Pflegecreme? Aber nicht die aus der blauen Dose? ???
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Mecky messer am 10. Mai 2013, 09:24:54
bei mir ist weniger mehr! ich nehme kein heißes Wasser nur ca 20Grad lassen die rs auch nicht lange einweichen.
schäume das Gesicht auch nicht zu lange mit dem Pinsel,nach der Rasur kommt kein as drauf! nur eine leichte Creme...
wenn ich das ganze vp sehe mit pre shave asb oder Öl...heißer Waschlappen...as...asb...für mich ist es zu viel.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 10. Mai 2013, 10:27:46
Zitat von: infabo am 10. Mai 2013, 07:56:45
Nivea Pflegecreme? Aber nicht die aus der blauen Dose? ???

Nein, irgendeine für Männer, die aber nichts speziell mit der Rasur zu tun hat. Genaue Bezeichnung wußte er nicht. "Irgendeine halt."

PS: Infabo, 3.333 Beitrag! Ich hab ihm nicht gesagt, daß es Leute mit >1000, >3000 und über >5000 Beiträgen, Leute mit 20kg Rasierseife, >1000 Klingen oder >100 Messern oder mit Koffern voller Schärfsteine gibt. Sonst hätte er uns wahrscheinlich doch für bescheuert erklärt.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: henning am 10. Mai 2013, 10:40:01
Letztlich ist auch nichts neues erzählt worden. Ohne Internetforen würde man sich halt einfach irgendwie rasieren, egal auf welche Weise. Daß man sich hier oft viel zu wichtig nimmt ist klar, aber auch, daß viele sich erst durch Erfahrungen und Tips anderer vernünftig und ohne größere Hautirritationen als vorher rasieren können.

Ciao
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: marmotte27 am 15. Mai 2013, 17:01:39
Interessant die Meinung eines Fachmanns zur Hautverträglichkeit des Ganzen.

Ich denke allerdings, Hautverträglichkeit im dermatologischen Sinn und Ergebnis der Rasur sind zwei verschiedene Dinge.

Entscheidend ist doch das Resultat der Rasur, und man kann tatsächlich auf verschiedenen Wegen dahinkomme. Wenn es am Ende glatt ist, man keine (oder nur wenige) Blutungen, keine gereizte Haut und am nächsten Tag keine eingewachsenen Haare und Pickel hat, ist alles in Ordnung.
Allerdings ist das z.B. bei mir selbst schon mal gar nicht so leicht zu erreichen. Tatsächlich mag vielleicht eine Rasur mit Gel oder sogar eine Elektrorasur die eigentliche 'Hautfläche' am wenigsten 'angreifen', aber das Resultat der Rasur ist dann bei mir entweder nicht zufriedenstellend oder aber ich habe Blutungen und gereizte Haut und der Elektrorasierer ist dabei noch unangenehm schon während der Rasur durch die Hitze und Vibrationen.

Mit Systemrasieren ist es besser, aber oft halt auch nicht perfekt, sonst wäre ich nicht hier gelandet. Und daneben stört mich inzwischen eben noch das agressive Marketing der Hersteller, die ein suboptimales Produkt so verkaufen, das eigentlich bessere Lösungen dagegen keine Chance haben. Und irgendwo gehören ja sicher die meisten dieser Hersteller inzwischen zu großen Chemie- oder Pharmakonzernen, die auch noch für so manche anderen Probleme auf der Welt verantwortlich sind. Und die will ich nicht mehr (als nötig) sponsorn.

Dinge wie eine eventuelle Umweltproblematik der verwendeten Produkte muss jeder für sich selbst ermessen, ich weiß nicht, was eine genaue Analyse da ergeben würde.

Dass für viele hier die Rasur ein wahres Hobby ist, steht dann nochmal auf einem anderen Blatt (da braucht man dann auch nach Gründen nicht mehr unbedingt zu fragen).
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Herne am 05. Juni 2013, 15:21:16
Glückwunsch Hannes dh:

Dies ist einer der interessantesten Threads, die ich bisher hier gelesen hatte!
Ich bin allerdings nur durch Zufall durch einen Link von dir bei einem anderen
Thema darauf gestoßen. Ich hatte das Thema zwar schon das ein oder andere
mal gesehen, dachte aber immer, da geht es um Neuroschuppenbeulendermitis ???
oder ähnliches und habe es daher übersprungen.

Wie wäre es mit einer Umbenennung, damit vor allem auch Neulinge nicht in
Gefahr laufen, wie ich dran vorbei zu lesen?
Ich halte das Thema gerade auch zur Relativierung unserer manchmal etwas
ausufernden Manie (das ist in keinster Weise abwertend gemeint ;)) für sehr
wichtig und informativ.

Beste Grüße
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 05. Juni 2013, 15:31:24
Danke für den Hinweis, ich das Thema entsprechend umbenannt.

Ich hatte mir mehr Info erwartet, aber wenn es nach Hautärzten geht, sollten wir wohl eher Psychologen aufsuchen  ;D
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: olkin am 05. Juni 2013, 15:49:52
Habe diesen Thread auch eben erst entdeckt! Wie konnte er mir entgehen!? Die Informationenen des Hautarztes sind sehr interessant und bestimmt richtig, weil nachvollziehbar. Wenn ich aber an die Zeiten denke, bevor ich dieses (und davor das andere) Forum entdeckte...muss ich sagen, dass ich heute ohne rote, entzündete Pickel etc. daherkomme. Soll heißen: WIE man sich rasiert, ist entscheidend. Man sollte sich z.B. nicht gleich quer oder gegen den Strich etc. rasieren, nur weil es schneller geht. Das habe ich hier gelernt. Zudem bin ich der Meinung, dass eine gepflegte Rasur eben entspannend ist. Das wiederum fördert das allgemeine Wohlbefinden, was sich wiederum auf die Haut auswirkt usw.

Auch wenn ich mich vom Hautarzt entlarvt fühlen könnte, tue ich es nicht. Recht hat er aber wohl trotzdem. Aber jeder hat eben auch seine eigene Wahrheit.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: UbuRoy am 05. Juni 2013, 15:51:03
Wer fragt auch in Deutschland einen Arzt um Rat... Zeitverschwendung, da die nur Gebetsmühlenhaft das wiederholen, was sie im Studium eingebleut bekamen. Wenn da in der weißen Sekte einer anderer Meinung ist, wird er sofort platt gemacht. Ist wie im Wissenschaftsbetrieb.
Somit also völlig sinnfrei, so einen "Doktor" nach seiner Meinung zu fragen, da die exakt dem Lehrbuch seiner Studienzeit vor soundsoviel Jahren entspricht.
Ich glaub überhaupt keinem Arzt mehr irgendwas, sondern mache mich vorher selbst schlau, um ihm dann die richtigen Fragen zu stellen. Dabei geraten sie dann regelmäßig ins schwimmen und in Verlegenheit und werden dann meist unfreundlich. Die sind völlig resistent gegen neue Informationen und halten ihre Patienten per sé für verblödet und das zeigen sie auch noch deutlich.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: Onkel Hannes am 05. Juni 2013, 16:06:51
Den ersten vermag ich nicht einzuschätzen, zu dem zweiten habe ich aber vollstes Vertrauen. Ich bin mir sicher, daß der in seinem Gebiet eine Kompetenz war und noch ist.

Vermutlich hätte er mir sicher irgendwelche Details im Einzelnen erklären können, die ich nur halb verstanden hätte und/oder die dann letztendlich in der Praxis nichts zur Sache tun, oder nur in Einzelfällen. Es ist auch eine Kunst, etwas für Laien verständlich in wenigen Sätzen zusammenzufassen, und das hat er wohl getan.

Ach ja: Ich hatte ihm übrigens den Link zu meinem Beitrag oben mitgeteilt, und heute von ihm eine Mail bekommen, daß ich das Gespräch korrekt wiedergegeben habe.
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: slimboy am 05. Juni 2013, 17:24:51
Danke Hannes für das interessante Thema.

Da muss ich deinem Arzt-Vater-des Freunds recht geben. Auch ich kann mich mit einem Sensor oder Mach III sehr gut raiseren.  Das habe ich 10 Jahre auch gemacht.

Das eine gründliche 3-Pass-Nassrasur meist auch zu einer Dermitis führt, sehe ich jeden morgen. Ich darf die Haut nicht zu oft berühren, z.B. um mich vom guten Ergebnis zu überzeugen. Sonst reagiert sie gereizt. Stunden später ist häufiges Berühren kein Problem mehr.

Allerdings hat die gründliche Rasur noch den Nebeneffekt einer gründlich Reinigung der Haut. 

Ich gehe davon aus, dass sich die Effekte "Dermitis" und "Reinigung" überlagern und die Rasur so im Einzelfall trotz Reizung zur Reinheit der Haut führen kann.

Aber uns, oder zumindest mir geht es darum
• einen anregenden und angenehmen Start in den Tag
• eine sehr gute Rasur
zu erreichen. Eine evtl. Hautreizung wird mit Aftershave abgelöscht und wissentlich in Kauf genommen.

Allerdings find ich E-Brummer (hab ich auch 10 Jahre gemacht) aus heutiger Sicht einfach zu ungründlich. Und gründliches Nacharbeiten führt zu ekliger Hautreizung, wie der Arzt ja auch sagte.

slimboy
Titel: Re: Hautarzt zur Rasur befragt
Beitrag von: UbuRoy am 06. Juni 2013, 08:22:29
Vertrauen ist eine gute Sache.
Trotzdem ist es immer hilfreich, sich vor so einer Beratung ein wenig zu informieren. Das kann sicher jeder bei sich selbst finden: Auf meinem Fachgebiet z.B. hielt ich mich immer für sehr kompetent. Allerdings, mit der Zeit (und das sind inzwischen 30 Jahre) reißt es immer mehr ein, das man es mit der Weiterbildung ncht so ernst nimmt, weil man meint, alles schon zu kennen und alles wiederholt sich sowieso nur und nix neues kommt hinzu.
Sei es Faulheit, zuviel Routine (ja, Routine kann auch schlecht sein ;-) oder einfach übersteigertes Selbtbewußtsein auf Grund früherer Erfolge.
Das geschieht allen und jedem. Darum ist Vertrauen gut, aber Kontrolle durchaus ebenfalls angebracht.

Im Web findet man genügend kompetente Menschen (darunter auch viele Ärzte), um sich immer eine zweite und dritte Meinung einzuholen. Dann fällt auf, das einem irgendwie doch jede Koryphäe etwas anderes erzählt.
ausnahmen wie bei Dir, wo beide Ärzte übereinstimmen, sind meist die Ausnahme. Aber schön, das es trotzdem noch vorkommt.
Trotzdem widerspricht zumindest meine Erfahrung über ein Jahrzehnt Messerrasur durchaus der meinung der beiden.
Meine Haut ist besser geworden, keine Pickel mehr, keine Reizungen, keine Eingewachsenen Haare.
Elektrorasier sind definitiv NICHT besser. Denn genau das alles bekam ich vor Urzeiten von diesen Geräten. Und es lag nicht am Druck beim rasieren, sondern das diese Undinger die Haare einfach abquetschen, statt abschneiden. Die zerfaserten Stoppeln wachsen dann in die Haut ein. Um mal ein Beispiel zu nennen. Außerdem sind diese Elektromäher eine unglaubliche unsaubere Bakterienbrutstätte und ziemlich eklig. Kein Wunder, das man sich da Infektionen holt, wenn mal ein pickel mit den Dingern planiert wird.