Gut-Rasiert-Forum

Sonstiges => Die Rasur => Thema gestartet von: Der Moloch am 30. Mai 2010, 15:51:20

Titel: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Der Moloch am 30. Mai 2010, 15:51:20
Hallo zusammen.

Ich habe das Gefühl, dass die Vorbereitung der Haare auf die Rasur wesentlich besser klappt, wenn diese etwas länger sind. Meine besten Rasuren habe ich somit immer, wenn ich mich ein paar Tage nicht rasiert habe. Natürlich kann es auch daran liegen, dass die Haut erholter ist. Dennoch beschleicht mich das Gefühl, dass sehr kurze Stoppeln sich von der Vorbereitung erheblich weniger beeindruckt zeigen als lange.

Wie seht ihr das?
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Eisblut am 30. Mai 2010, 15:59:21
Ich habe das gleiche Empfinden wie Du. Am sanftesten empfinde ich meistens die Rasuren bei denen ich mich im Vorfeld einige Tage nicht rasiert habe. Ob es aber an der Einweichleistung oder erholten Haut liegt weiß ich auch nicht. Denke aber eher letzteres, da kurze Barthaare ja sowohl von der Seite als auch von "oben" (an der Bartspitze) eingeweicht werden und es bei längeren Barthaaren ja irrelevant ist oben das Barthaar an der Spitze weich ist. Aber genauso gut kann es auch sein, dass die Barthaare so schnell durchgeweicht werden dass auch das keine Rolle mehr spielt.  ;D
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 30. Mai 2010, 16:29:16
Hallo zusammen :).
Dieses Empfinden wird - so denke ich zumindest - Jeder der Rasierenden haben ;).
Persönlich denke ich das die schon angesprochene bessere Erholung der Haut damit zu tun haben wird, mehr als Einweichen lassen sich Haare ja nicht - egal ob nun sehr Kurz oder aber etwas länger ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Tobifem am 30. Mai 2010, 16:39:57
Habe das bei mir auch schon beobachtet. Zuletzt heute morgen, nach 2 Tagen ohne Rasur. Keine Rötungen, keine Blutpunkte, und das AS habe ich auch nicht gespürt, als ob ich mich garnicht rasiert hätte. Der Gedanke liegt nahe, dass es an der erholten Haut liegt, ob es aber tatsächlich so ist weiß ich nicht.
Aber ich könnte mal einen kleinen Versuch tätigen, indem ich mich die nächsten 2-3 Tage mit meinem 10Jahre alten E-Mäher rasiere (ja! das würde ich für euch tun), denn der liefert mir nach wie vor ausreichend gründliche und sehr sanfte Rasuren. Danach sollte meine Haut ähnlich erholt sein wie nach 2 Tagen ohne Rasur, und die Barthaare sind wie gewohnt kurz. Mal schauen, wie dann die nächste Hobelrasur wird.

Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Indian am 30. Mai 2010, 17:24:13
ICh bin häufig zuhause und rasiere mich öfter einige Tage nicht. Deshalb kann ich den Eindruck bestätigen. Das gilt bei mir aber nur für den ersten Durchgang. Beim zweiten gegen Wuchsrichtung ist der Unterschied nicht so groß. Ich denke deshalb auch, dass der Unterschied nichts mit dem Einweichen zu tun hat. Es dürfte irgendwie mit der Lage der Haare in Zusammenhang stehen. Werden die Schäfte weniger bewegt und reizen somit nicht so stark? Oder kann die Schneide besser ansetzen?
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Claas M am 30. Mai 2010, 17:39:54
Selbiges bei mir. Erst bei einem 3-4 tage bart kann ich auch unter dem Hals gegen den Strich rasieren, ohne dass es weh tut. Ansonsten eben ein nicht 100%ig glattes gesicht.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 30. Mai 2010, 17:45:45
Zitat von: Tobifem am 30. Mai 2010, 16:39:57
... indem ich mich die nächsten 2-3 Tage mit meinem 10Jahre alten E-Mäher rasiere (ja! das würde ich für euch tun), denn der liefert mir nach wie vor ausreichend gründliche und sehr sanfte Rasuren. Danach sollte meine Haut ähnlich erholt sein wie nach 2 Tagen ohne Rasur, und die Barthaare sind wie gewohnt kurz. Mal schauen, wie dann die nächste Hobelrasur wird.



Wenn Du Dich da mal nicht irrst ;) - bei der ungewohnten Trockenrasur wird deine Haut "Anders" gereizt" als bei einer gewohnten, regelmäßig durchgeführten NAssrasur 8).

@ "Claas M": Dann seih froh das Du nicht Ich bist ;_ -> Da in knapp zwei Stunden noch ein für mich wichtiges Treffen stattfindet habe ich mich gerade das zweite Mal heute Nass rasiert  :o ;D ...
Ab und An kommt Das bei mir vor und die Haut ist weder gereizt noch gerötet und wieder so "Aalglatt" wie heute Morgen; für solche "Zweitrasuren" mache ich den Schaum aber immer etwas "Dünner" wie gewohnt ...(Ansonsten bekäme selbst ich dann "Rotbäckchen"  :-X.

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Eisblut am 30. Mai 2010, 18:11:25
Zitat von: AndreasTV am 30. Mai 2010, 17:45:45
für solche "Zweitrasuren" mache ich den Schaum aber immer etwas "Dünner" wie gewohnt ...(Ansonsten bekäme selbst ich dann "Rotbäckchen"  :-X.

Hallo Andreas,

warum machst Du den Schaum dann nicht immer etwas "Dünner", wenn das bei Dir wesentlich weniger Hautreizungen verursacht? ??? Schlechter scheinen Deine Rasuren dadurch ja scheinbar nicht zu werden.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 30. Mai 2010, 18:17:51
Hallo, "Eisblut" :).
An "normalen" Tagen rasiere ich mich ja auch lediglich einmal - da mache ich gern richtig "üppigen" Schaum ;) - so kann ich im Zweifelsfall mehrmals über eine Problemstelle gehen ohne erneut einzuseifen.
Der so wie gerade etwas dünnere Schaum erscheint mir nicht ganz so "Aggressiv" bezüglich des Einweichens, reicht aber bei noch scharfer Klinge durchaus aus.

Hatte schon mal für mich "normal dicken" Schaum (Ich steh´ ja bekanntermaßen auf richtig "fetten" Schaum) zur Zweitrasur genutzt und da sah ich aus wie ein "beginnendes Rotkäppchen" ...  o).

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: MacBlade am 30. Mai 2010, 18:39:40
kann nur für mich sprechen, mM alles eine Frage der Abhärtung sowie der Vor- und Nach-Pflege der Haut.
Wenn alle drei Kriterien stimmen, sollte es keine Probleme geben.

Bsp: Früher zu Dosenzeiten währe es für mich ein Kardinalfehler gewesen, Rasur -> Rollkragenpullover oder Schaal. Seit der Rs Ära -> Nada Problema!
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Eisblut am 30. Mai 2010, 18:59:46
@Andreas: Ah, verstehe. Also auch ein Getriebener der eigenen Neigungen. ;)
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 31. Mai 2010, 05:19:55
Guten Morgen :).
@ "Eisblut" Mal mehr - mal weniger ;).
Trotz gestriger abendlicher Rasur gibt´s jetzt gleich eine Portion fetten Schaum  dh:.

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Baas vant Spill am 01. Juni 2010, 13:07:55
Habe die Erfahrung bei mir auch gemacht. Ein Grund: Es sind noch nicht überall wieder Haare nachgewachsen und können noch nicht rasiert werden. Deswegen wird eine tägliche Rasur bei mir nie so gründlich werden wie eine zweitägige bzw. 1,5-tägige.
An die besser erhohlte Haut hab ich auch schon gedacht, könnte natürlich auch eine Rolle spielen.

Interessant in dem Zusammenhang auch folgender Aspekt: Sind meine Stoppeln meiner Meinung nach "rasurwürdig", aber nicht sehr lang, beginne ich direkt mit dem Durchgang gegen den Strich. Ein zweiter Durchgang gegen den Strich fürs "Ausputzen" und alles ist glatt.
Sind die Stoppeln aber länger, z.B. nach einem Tag aussetzen, bringt mir der Start gegen den Strich nichts. Dann ist trotzdem ein dritter Durchgang notwendig, der die Haut dann natürlich mehr reizt wie  ein erster Durchgang mit dem Strich.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Claas M am 01. Juni 2010, 23:00:19
Nach 24 Stunden ist bei mir noch sehr wenig zu rasieren bzw vieles ist noch Glatt. Das Kinn 'knistert' etwas, aber das war's. Gegen Mittag merke ich dann aber den Rest.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Tobifem am 03. Juni 2010, 11:31:32
Zitat von: AndreasTV am 30. Mai 2010, 17:45:45
Zitat von: Tobifem am 30. Mai 2010, 16:39:57
... indem ich mich die nächsten 2-3 Tage mit meinem 10Jahre alten E-Mäher rasiere (ja! das würde ich für euch tun), denn der liefert mir nach wie vor ausreichend gründliche und sehr sanfte Rasuren. Danach sollte meine Haut ähnlich erholt sein wie nach 2 Tagen ohne Rasur, und die Barthaare sind wie gewohnt kurz. Mal schauen, wie dann die nächste Hobelrasur wird.



Wenn Du Dich da mal nicht irrst ;) - bei der ungewohnten Trockenrasur wird deine Haut "Anders" gereizt" als bei einer gewohnten, regelmäßig durchgeführten NAssrasur 8).
...

@Andreas
Da kannst du sicherlich recht haben. Bei mir ist die Trockenrasurkarriere erst 8-10 Wochen her, da kann das auch noch anders aussehen.

Also ich hab das jetzt ausprobiert, 3 Tage E-Mäher, heute wieder mit den Hobel.
Ergebnis wie nach 2 Tagen ohne Rasur. Keine Blutpunkte, keine Rötungen, vom AS hab ich auch nichts gemerkt (das bekomme ich sonst bei täglicher Hobelrasur nicht hin). Daher behaupte ich (für mich), dass es an der erhohlten Haut liegt. Was aber nicht heißen soll, dass die Haarlänge nicht auch einen Einfluss auf das Rasurergebnis hat.

grüßle
Tobi
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Celli am 03. Juni 2010, 12:48:55

längere haare sind weicher weswegen auch die rasur sanfter ausfällt.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 03. Juni 2010, 16:33:09
@ Celli: Längere Haare sind aber auch nur deshalb "Weicher" da sie aufgrund ihrer Länge biegsamer sind u. dadurch "Weicher" erscheinen, Es aber de facto nicht wirklich sind ;).

Guten Tag erst einmal ;).
Davon ab dürfte die Einweichwirkung auch bei längerem Barthaar im Bereich der Hautoberfläche nicht Anders sein als bei einem z. Bspl. 24 Std. - "Bart" ...

Oder bekommt ein längeres Barthaar eien Art "Kapilarwirkung" u. saugt sich quasi aufgrund der größeren Gesamtoberfläche ehr / besser / schneller voll  ???.

Ich muss mal Morgen wieder die Bekannte kontaktieren (Hairstylistin) ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Celli am 03. Juni 2010, 18:12:37
ist schon klar, andreas, aber für die hautoberfläche ist längeres haar nach meinem pers. empfinden eben "weicher" bzw. hautschonender zu rasieren.
ein 1 tagebart fühlt sich auf den fingerkuppen ja auch wesentlich fester an (und somit auch hautreizender) als ein 3, 4 tagebart.
deine bekannte wird uns sicherlich auf den richtigen weg bringen.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 03. Juni 2010, 19:18:21
Guten Abend :).
Lasse mich da selbst überraschen ob die Gute dafür eine plausible Erklärung parat hat 8) ...

Sicherlich fühlt sich ein Ein - Tages - Bart immer "agressiver" an als ein Solcher von mehreren Tagen -> siehe mein vorheriger Post; ist ja auch Logisch.

Ob jetzt allerdings die Wasseraufnahme eines Haares direkt mit dessen Länge zu tun hat im hier relevanten "Knapp - über - der - Haut - Bereich" bezweifle ich persönlich etwas; gehe da erst mal weiterhin von einer komplett erholten Haut aus im Rasurbereich ...

Eventuell sollte Mann bei kurzem, starkem Barthaar einfach die Anweichung verlängern (Aber Das könnte für Manchen wieder unnötigen Stress / Reizung der entsprechenden Hautpartie bedeuten)?

Einen wirklichen "Königsweg" wird Es dahingehend wohl nicht wirklich geben können.

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Indian am 04. Juni 2010, 09:59:26
Eigentlich müssten kürzere Haare besser einweichen. Die "Öffnungen" von der Rasur davor ist ja direkt an der Haut und Seife bzw. Wasser müsste doch besser auch durch das Haarinnere eindringen können. So hätten wir auch eine Einwirkung von Innen. Bin aber nicht sicher, ob die Kapillarwirkung das verhindert?
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 04. Juni 2010, 12:09:10
So .....

Hallo zusammen :).
"Kapilareffekt" hatte ich Oben fälschlicherweise geschrieben  :-[. Das Keratin / der innere "Haarkanal" zieht nicht wirklich viel Seife / Feuchtigkeit wie man(n) annehmen könnte ...

Aber: Damit hat´s wohl Nichts zu tun. Ein kurzes Barthaar sollte tatsächlich besser zu rasieren sein da Es vom Hobel / RM besser erfasst werden kann aufgrund seiner "Biegefestigkeit" / Steifheit -> Das kurze gerade mal im Durchschnitt ca. 0,3 mm lange Stoppelchen kann sich nicht so "umbiegen" wie ein längeres Barthaar welches einige Tage Zeit hatte zu sprießen 8).

Unter Anderem aus diesem Grunde ist das angenehmere Rasurgefühl etwas längerer Barthaare der komplett erholten Haut zuzuschreiben ;).

Als eventuell vorzunehmende "Abänderung" wäre
1. eine zuvor schon angesprochene etwas längere Einweichzeit entgegen einfacher "Logik" wäre nicht wirklich anzuraten als auch
2. die verwendete Klinge ruhig mal versuchsweise nach der halben sonst persönlich üblichen Rasurzahl zu wechseln ...

Die verkürzte Einweichzeit dient dazu eben gerade nicht das kürzere Haar weicher als sonst zu machen da Es dann im ungünstigem Fall wieder "weiter als förderlich abknicken" könnte und da die Haut auch mit aufgeweicht wird kann der Haaraustrittskanal übermäßig gereizt werden =>
Das könnte / würde das etwas "ruppigere" Gefühl bei tagtäglicher Rasur erklären ... 8).

Also mal ausprobieren:
Schaum etwas Kürzer (anstatt länger) einwirken lassen und die Klinge eher auswechseln (Beim Rasiermesser fällt Das weg ;)).

Selbst hatte ich vorhin eine sehr angenehme Messerrasur bei der Dame dh: ->
Zur Vorbereitung wurde lediglich ein warmes - nicht Heißes ;) - Handtuch für nur knapp 2 Minuten über meine Bartpartie gelegt, danach der mit Klar - Kabinett - RS bereitete Schaum locker mit der Hand sanft ein massiert u. glatt gestrichen und nach lediglich knapp über einer Minute Einwirkzeit begann "der Tanz"  :D ...

Zudem sollte der Rasierschaum auch ruhig etwas "Dichter" als manchmal anzunehmen ausfallen da er dann die Feuchtigkeit besser auf der Haut / dem Haar hält und zudem sich eine dünner Schicht des verwendeten Rasurhilfsmittels quasi auf der Haut / dem Barthaar "absetzt" Was der Hautschonung zugute kommt dh:.

So - dann werde ich selbst mal morgen Früh meine "Einschäumorgie" drastisch verkürzen ;) und schauen Was passiert mit meiner Haut / meinen Stoppelchen ...

Mehr war nicht dazu in Erfahrung zu bringen vorhin 8) - aber meine Haut bzw. das Gesicht fühlt sich wirklch sehr Gut an :); das nächste Mal bekommt sie mein Dovo in die Finger um mich mit dem eigenem RM zu rasieren ;).

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Celli am 04. Juni 2010, 18:56:06
danke für den super bericht und die neuen erkenntnisse !  ....mal ausprobieren....
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: AndreasTV am 04. Juni 2010, 19:53:49
 :-[ Der Dank gebührt nicht mir sondern meiner netten, auskunftsfreudigen Bekannten ;9; werde Es aber gerne weiterleiten.

Guten Abend erst einmal :).
Die Rasur ist ja nun nicht wirklich ihr "Täglich Brot" aber ab und an kommt doch noch vereinzelt Jemand um sich diesem beruhigendem Ritual zu unterziehen - ich jetzt auch wieder regelmäßig ;).

Meien Haut fühlt sich immer noch "Schmeichelig" an und die Stoppeln haben ihren Weg zum "spürbaren Störfaktor" noch nicht erklommen ...

Alles in Allem wird aber jedwede Aussage immer etwas zu relativieren sein da ja nun mal leider die Hauttypen & Barthaare des Individuums Mensch sehr unterschiedlich sein können.

Ist genau so wie mit dem oft gepriesenem Vollprogramm - bei Einem "fluppt´s ", bei Anderen nicht 8).

So wird letztendlich ein Jeder seinen "Königsweg" selbst durch Versuch u. Irrtum herausfinden müssen ...

MfG

Andreas
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Celli am 04. Juni 2010, 20:16:49

wie wahr !
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: G-H-L am 22. Juni 2010, 23:35:51
Also ich hab festgestellt, wenn die Barthaare etwas länger sind, dann bleibt auch der Rasierschaum besser im Gesicht haften. Will sagen es bleibt ein schöner Schaumteppich im Gesicht. Schäume ich mich zum zweiten Durchgang ein, dann wird es gar kein richtiger Schaumteppich mehr sondern eher ein dünner Film.

Will man einen richtigen Vollbart rasieren, dann wird die Rasur mit dem Hobel zur Tortur. Da muß man dann schon mit einem Haarschneider oder mindestens mit dem Langhaarschneider eines E-Rasierers die langen Zotten abschneiden und dann den Rest mit dem Hobel.

Gruß
Gerhard
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: UbuRoy am 22. Juni 2010, 23:53:59
Chapeau.
Deine Beobachtung ist der Grund, warum ich mich seit Jahr und Tag nur alle 48 Stunden rasiere...


@G-H-L:
Übrigens: Einen Vollbart rasiert mann latürnich mit einem Messer ab. Da setzt sich nix zu, zuppelt und ziept nix. Ganz normale Rasur in 2-3 Durchgängen und es leuchtet der Babyarsch... Ist doch ein Armutszeugnis, wenn ein Nassrasierer gezwungen wäre, nur weil ein paar längere Haare da sind, auf einen Elektromäher  :-X umzusteigen.
Das gildet nich!
 8)
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: Indian am 23. Juni 2010, 09:52:58
Was m.E. auch berücksichtigt werden müsste, ist die "Tagesform". Jede Rasur fällt unerschiedlich aus, je nach Zeit, Lust und Laune, Schaum, Vorbereitung usw. Da kommt man auch mal in Versuchung das dem einen oder anderen Umstand zuschreiben, wie der Haarlänge. Obwohl ich den ersten Durchgang bei mir auch bei etwas längerem Bart angenehmer empfinde, habe ich auch mal "schlechtere" dabei.
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: G-H-L am 25. Juni 2010, 00:30:05
Zitat von: UbuRoy am 22. Juni 2010, 23:53:59
@G-H-L:
Übrigens: Einen Vollbart rasiert mann latürnich mit einem Messer ab. Da setzt sich nix zu, zuppelt und ziept nix. Ganz normale Rasur in 2-3 Durchgängen und es leuchtet der Babyarsch... Ist doch ein Armutszeugnis, wenn ein Nassrasierer gezwungen wäre, nur weil ein paar längere Haare da sind, auf einen Elektromäher  :-X umzusteigen.
Das gildet nich!
 8)

Ich hatte damals noch kein Messer. Und der Elektromäher versagte da auch kläglich. Da mußte schon eine Haarschneidemaschine ran.  O0 Der Bart war wie der Smiley nur verkehrt rum. Jetzt rasiere ich mich überwiegend naß, da hat der Bart überhaupt keine Chance mehr.

War ein geiles Gefühl nach einem halben Jahr Vollbart, plötzlich wieder nackt zu sein. Aber jetzt bekomme ich schon Entzugserscheinungen, wenn ich mich nicht am nächsten Tag rasieren kann. Ging mir zumindest so als ich mich mit der Shavette geschnitten hab. Immer wieder hab ich nachgefühlt, ob der Grind weg ist, damit ich endlich wieder mit dem Hobel drüber kann.

Gruß
Gerhard
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: feldgeist am 07. März 2011, 17:43:46
Gibt es denn keine Möglichkeit das fantastische Gefühl/Ergebnis der Rasur nach einer Pause auch bei der täglichen Rasur zu erzielen?
Wenn es nur an der längeren Erholgungszeit der Haut liegt, müsste die Rasur noch sanfter werden. Wobei ich alle mir bekannten Möglichkeiten (Vorprogramm mit Preshave, etc. ausgeschöpft habe) bereits augeschöpft habe.
Vlt. könnte es durch eine möglichst kurze Einweichdauer (bei der die Haare gerade noch so weich werden) sanfter werden.  ???
Titel: Re: Einfluss der Haarlänge auf die Wirksamkeit der Vorbereitung
Beitrag von: astra am 07. März 2011, 19:34:14
Haarwuchsmittel?