Selbst-Rasirer Rose

Begonnen von efsk, 09. Mai 2015, 23:00:00

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efsk

Selbst-rasirer Rose (auc: Sicherheits Rasirapprat Rose)  wurde am Ende des 19 Jahrhunderts geliefert von Berndt, Lax & Co, Leipzig. Waits' Safety Razor Compendium zeigt eine Anzeige aus 1895 mit dieser Hobel in Kassette. Meine kam in Blechdose.

Etwas Rostende Blechdose. Gut saubergemacht und geputzt ist es jetzt stabil.

Man braucht nicht viel Raum.


Patente, Schutzmarken und Medaillen

Von Vorne. Man schaut hier in den Lathercatcher.

Die Klinge ist vermutlich nicht original. Die Anzeige zeigt eine Rase-Klinge, dies ist ein A. Henkels mit unterschrift Gron Noon oder ähnliches. Kan es nicht gut lesen.


Ledern ist ziemlich einfach. Die Klinge in der Lederhilfe schieben auch. Die Klinge aus der Lederhilfe holen hat ein hohes Verletzungspotential.

Die beide Spitzen links und rechts gehören so und da gehört auch nichts aufgeklemt, zeigt die Anzeige. Der Hobel rasiert am besten wenn  man die Spitzen gerade nicht spürt.

Die Lathercatcher ist gross genug für zwei Rasiergangen. Auch so gross das das Sicht etwas blokkiert wird und eigentlich zu gross um der Oberlippe gut rasieren zu können.

Obwohl die Klinge einen schönen Hohlschliff hat ist der Rasur ziemlich leise. Ich glaube, die Konstruction dämpft etwas.

Der Erstrasur war angenehm, obwohl gewöhnungsbedürftig.
Verzeih mir mein Deutsch. Ich bin ein Holländer.
lG - Richard

Tim Buktu

Ah, ein schöner Rasirer, ein besonderes Stück!
Tranquilo - In der Ruhe liegt die Kraft...

PS: Alles nur meine persönliche Meinung, die sich durchaus beeinflussen lässt und sich deshalb gelegentlich auch ändert!

Onkel Hannes

Ebenfalls, Glückwunsch!

Und für mich ist es eine Erleuchtung, denn ich habe mich schon immer gefragt, wozu denn wohl der große Hohlraum im Kopf des Rasierers dienen mag.
Hungrig vom schlafen und müde vom essen.